reichischen und deutschen Glases, die Anregung gab, vor
allem dem Werke der österreichischen Meister Mildner,
Mohn und Kothgassner, die in jüngster Zeit zu allgemeiner
Schätzung gelangt sind, eine Ausstellung zu widmen. Der
Genannte hat denn auch das Zustandekommen des trotz
mannigfacher Schwierigkeiten nun glücklich durchgeführten
Unternehmens, das über jene begrenzten Absichten hinaus
greift, tatkräftigst gefördert; auch dem Direktor des Frank
furter Kunstgewerbemuseums Herrn Dr. Robert Schmidt
und dem Direktor des Landesgewerbemuseums in Stuttgart
Herrn Prof. Dr. Pazaurek sind wir für die Bekundung ihres
sachkundigen Interesses an unseren Bemühungen zu be
sonderem Danke verpflichtet. Ein großer Teil der in dieser
Sondcrausstellung vereinigten Objekte entstammt unseren
eigenen Beständen, sie empfingen nach Zahl und Qualität
hervorragende Bereicherung durch die gütige Bereitwillig
keit einer Reihe österreichischer Sammler, ihre kostbaren
Stücke für diesen Zweck uns anzuvertrauen, wofür ihnen
wärmster Dank gesagt sei. Auswärtige Sammlungen konnten
sich wegen der Schwierigkeit der gegenwärtigen Verhältnisse
leider nicht beteiligen, trotzdem ist es gelungen, eine Aus
stellung zu Stande zu bringen, wie sie für dieses Spezial
gebiet in solchem Umfange und gleicher Vorzüglichkeit
noch nicht gemacht worden ist. Das ist vor Allem das Ver
dienst des Herrn Vizedirektors des Österreichischen Museums
Hofrat Dr. Hermann Trenkwald, welcher auch den Katalog
und die Aufstellung besorgt hat.
Der Opferwilligkeit der Firma Schroll & Co. danken
wir die Herausgabe dieses mit 4 farbigen und 31 schwarzen
Abbildungen bereicherten Katalogs, welcher die geplant
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