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113. Zwei Ta s ch en u b r en, Eiform, Gold, französisch. H. 0 - 04
und 0'038. Dr. Max Strauss.
114. Goldene Taschenuhr, emaillirt und mit Perlen und Bril
lanten besetzt. Auf der Rückseite ein Emailgemälde unter
fondant: (Weibliches Brustbild zwischen einem von Putten
gehaltenen Gehänge]. Auf dem Werke und dem Zifferblatt
bez. John. A. Ritter von Lanna, Prag.
115. Uehrchen in Form einer Lyra, Gold, emaillirt und mit
Perlen besetzt. Dr. Max Strauss.
116. GoldeneDose, länglich, vierseitig, guillochirt und mit reich
ciselirten und theilweise blau emaillirten Rändern geziert.
Auf dem Deckel das Miniaturporträt des Königs Maximilian
Joseph von Bayern. Geschenk des Königs an den Fürsten
Joseph zu Schwarzenberg 1816.
Fürst Adolph Joseph \u Schwarzenberg.
117. Taschenuhr, mit türkischem Zifferblatt und Repetirwerk,
goldenes, durchbrochen gearbeitetes und reich emaillirtes
Gehäuse, auf der Rückseite ein Emailgemälde unter fon
dant (Blumenbouquet), und zwei ovale Medaillons mit Musik
emblemen, in gleicher Ausführung. Darüber zwei goldene,
ähnlich ausgestattete Mäntel, auf dem inneren ein Gemälde
unter fondant (Landschaft). Der Drücker des äusseren
Mantels mit einem Brillanten besetzt. Goldener, emaillirter
Uhrschlüssel. Bez. auf dem Werke: Recordon, London,
auf dem Zifferblatt: Markwick, Markham — Recordon
London. v. Metaxa.
118. Längliche Ta ba ksdo s e, Gold, mit Perlen und allegorischen
und landschaftlichen Emailmalereien.
Königl. Kunstgewerbe-Museum, Berlin.
119. Riechbüchschen, Gold, mit reichem, geschnittenem Orna
ment, auf dem Deckel ein Stiefmütterchen aus Edelsteinen.
Innen ein Bild des Prinzen Karl von Bayern.
Graf Karl Zierotin.
120. GoldeneDose, elliptisch, die guillochirten Flächen reich mit
Pique-Email auf translucidem, blauem Grunde verziert und
mit Rauten in silbernen Krabben besetzt.
Fürst Adolph Joseph \u Schwarzenberg.
121. Goldener Rin g, mit ovaler Platte unter Glas, mit einem auf
Elfenbein gemalten Bildchen, sitzende weibliche^ Gestalt;
blaues Rändelten, Pique-Email, darauf: »L’AMITIE. VOUS.
L’A DONNE.« L. der Platte 0'030.
Graf Franz von Thun und Hohenstein, Prag.