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, Sduolusiiku, 1768-1770. Mul-
lersdorf, ehem. Benedikfinerabfeikirche
Kluuber, S. Scholasiiko, Augsburg, Mine 18. Jh.
S1ich,14 x 9 cm
Krümme des Äbüssinnensfubes der hl. Sdmolu-
siika (Abb. 1), um 1755. Vorderseite
Krümme des Äblissinnensiubes der hl. Schula-
s1ika (Abb. 23), um 1770. Rückseite
Krümme des Äbtissinnenstubes der hl. Scholu-
slika (Abb. 1], um 1755, Rückseite
23 lgnaz Günther, hl. Scholastika, 1768-1770, Mal-
lersdorf, ehem. Benediktinerabteikirche
24 Klauber, S. Scholastika, Augsburg, Mitte 1B. Jh.
Stich, 14 x 9 cm
25 Krümme des Äbtissinnenstabes der hl. Scholo-
stika (Abb. 1), um 1755. Vorderseite
26 Krümme des Äbtissinnenstabes der hl. Schula-
stika (Abb. 23), um 1770. Rückseite
27 Krümme des Äbtissinnenstabes der hl. Schola-
stika (Abb. 1), um 1755, Rückseite
11.
Soror S. ßenedicli .
mllv adß.J:r-il-l.nf.y
24
schließenden Vergleich den Kopf der hl. Anna,
um 1758 (Abb. 15), heranzieht, eine Büste, die
sich am Hochaltar der Pfarr- und Wallfahrts-
kirche St. Maria in München-Thalkirchen befin-
det". Ein anderes bisher nach nicht gesehenes
Phänomen besteht darin, daß bei dieser Dar- 73
stellung die Gewandung einer solchen weib-
llclte" Helllge" Umerkennbcr der Tracht 910er 28 lgnaz Günther, hl. Scholastika (Abb. 1), Detail- 29 lgnaz Günther, hl. Scholastika (Abb. 1), Detail-
Ordensfrau angeglichen wurde. Dies gilt in glei- ansicht von rückwärts ansicht, Sockelzone mit Gewand und Weltkugel
cher Weise für einige noch zu erwähnende
Günthersche Mariendarstellungen. Die auffal-
tlende Typenfixierung im Werk Günthers zeigt
sich auch bei dem für den Bildhauer äußerst
charakteristischen Kopf eines im Jahre 1760 aus-
geführten Apokalyptischen Weibes (Abb. 13),
München, Privatbesitz, eine Figur, die sich einst in
der Pfarr- und Wallfahrtskirche in München-Ra-
mersdorf befand. Im Typus schließt an sie an eine
berninesk empfundene hl. Katharina van Siena
(Abb. 14), vor 1760, im Hochaltar der Dominika-
nerinnenklosterkirche in Altenhohenau am lnn".
ln diesem Zusammenhang besonders zu erwäh-
nen sind eine nach der Mitte der sechziger Jahre
entstandene Mater dalorosa in der St-Jakobs-Ka-
pelle in Weyarn, dann ein Entwurf, Höhe 18 cm,
im Bayerischen Nationalmuseum in München
(Abb. 16) und die hier nicht abgebildete zuge-
hörige Ausführung einer themengleichen Figur in
der Pfarrkirche St. Jakob in Vierkirchen bei
Dachau sowie eine signierte und 1770 datierte
schmerzhafte Muttergottes in Ingolstadt (Abb.
17), St. Anton". Wenn man das Gesicht der
hl. Scholastika mit diesen nonnenhaften Ma-
riengestalten vergleicht, erscheint ihr Antlitz wie
(Anmerkungen 17-20 s. S. 26)
S. SCHOLASTICA Soror Slßenedicli .
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