Wandsystemen der Renaissance und sind die wichtigste Grundlage für die
Variation des Manierismus.
Inv.Nr. H III 20
BE 198-200
5 MOCETTO, GIROLAMO
Arbeitete v. 1484-1513 in Verona
Flußgötterzug
Typisches Beispiel eines sehr bewegten Zuges. Die hier gegebene mythologische
Phantasie wird später in eine erfundene Phantasie umgesetzt und gesteigert.
Um 1500
Inv.Nr. O.St.S. 53/28
6 WÜRFELMEISTER
Arbeitete bis zur Mitte des 16. Jhdts. in Rom
Bacchuszug
Einer von den Renaissancezügen, die wie das Blatt von Mocetto eine wesentliche
Voraussetzung späterer Entwicklung darstellen.
Um 1530-40
Inv.Nr. O.St.S. 54/34
7 ZOAN ANDREA
1475 tätig — 1505
3 Kandelaber
Einer der bedeutendsten „Kleinmeisterornamentisten“ der italienischen Hoch
renaissance um 1500, dessen Wirkung auf die Variationen des Manierismus eine
sehr weiträumige war.
1505
Inv.Nr. O.St.S. 29/34, 168/6
BE 189-194
8 ITALIENISCH
Akanthusranke im antiken Sinne
Frühes 16. Jhdt.
Inv.Nr. O.St.S. 168/17
9 MUSI, AGOSTINO DE
Ende 15. Jhdt.-1536
Akanthusplatte nach der Ara pacis
Wichtig für die Frage: antike Kopie oder Neuerfindung oder Variation.
Musi ist deswegen von großer Bedeutung, weil in seinem Werk der Weg von der
Kopie und Vorlage für Architektur-Lehrbücher bis zur eigenen phantasievollen
Erfindung führt.
1525-30
Inv.Nr. O.St.S. 29/17
BE 258
10 MUSI, AGOSTINO DE
Ende 15. Jhdt.—1536
Wanddekoration
Möglichweise Kopie nach antikem Original. Sicher aber etwas verändert.
Um 1535
Inv.Nr. O.St.S. 29/13
BE 259
9