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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Galizien

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an welcher die Polen rühmlichen Anthcil genommen haben, wird die Skizze zu einem großen, 
in des Wortes vollster Bedeutung ungewöhnlichen Gemälde voll Zug und Leidenschaft, 
das sogar, trotz der so bescheiden angebrachten Farbe, ein außerordentliches coloristisches 
Talent verrüth. So wie man seine Köpfe und Brustbilder in Lebensgröße sieht, fühlt 
man, daß ein großer Porträtmaler Hütte ans ihm werden können. Michatowski legte nicht 
Alexander Kotsis: Das Gebet. 
nur keinen Werth auf seine Werke, sondern er glaubte auch niemals, daß auf dem Boden 
seines Vaterlandes die Kunst sich entwickeln und anfblühen könnte. Alles, was er geschaffen 
hat, war verhältnißmäßig so wenig zugänglich, daß erst die letzte Ausstellung in Lemberg 
ihn einem weiteren Kreise thatsüchlich bekannt gemacht hat. 
Gegen sein Lebensende begann jedoch die künstlerische Thätigkeit eines Malers, 
welcher der Natur seines Talents und dem Charakter seines Schaffens nach den allgemeinen 
Bedürfnissen und Gefühlen am besten entsprach und der Zeitstimmnng den beredtesten
	        
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