30
) I) ä u t m ä v k.
tngeben oottt raufheuben, ewigen äfieere liegt baS flehte Stitcf
©rbe, baS wir SDänemarf nennen; ipaibetanb itttö §ügef,
ftrömenbe ©äcf)e unb bie ragenbe füfte finb bie ©harafterpge
beS ffeflfanbeS nnb ber Unfein, non betten eine um bie attbere
immer meljr norbWärtS rücft, bis in bie ftarre JßinterWelt
ber ©rbe hinein. SDtamfje (Sntbetjrung jieljt Sobett unb .f lima
bort groji, manches wüfte Stücf Sanb forbert 3Öfül)e unb harte
Arbeit Oon feinen tBeWoljnern unb manche ©rfahrung, manches
ganj eigenttjümlic^e geben wirb bttrcfj bie ißerljältniffe bcS SobettS
bebingt. 3tt einem ganbe, baS eine fo wechfetbolle, unberechenbare
iÖfacfit wie bie beS 3JieereS einengt unb über baS ber fpattch beS fftor*
benS we^t, fommt übermüthigeS, überquelleitbeS geben nicht leicht
jur ©eftung ; eS hot etwas oottt Souberlittg ein folcfjeS Stücf (Srbe
unb baS geben feiner Sewoljner; bie Arbeit, bie eS erforbert, ift
anberS als in anberen gättbertt, unb wenn bie SQSeltcultur auch
nioellirettb in ben großen Stabten iljre Stilgewalt übt, fo tritt baS
SonberlingSwefen hoch brinnen im ganbe auf ben einfamen Unfein,
an ber SDteereSfüfte unb auf ber §aibe ju Jage. 33iefeö bon bem, waS
bie ©ultur bie grauen üben gelehrt, ttttb oott bem, waS fie braufjen
in ber ©infamfeit beS §aibeborfeS, am Straube, in ber fleinen ffifcher*
hütte für ficf) unb bie 3h ren i« funftfertiger Sßeife ju fchaffett oerftehen,
baS l)0t an ber SfuSftellung JätteittarfS feine SSertretung gefunben.
©S ift barunter manches glättjenbe Stücf Slrbeit, manches ©ewebe
oon Srauenl)attb, baS an oolleubeter Schönheit feinesgleichen fuht.