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Volltext: Die Frauenarbeit und nationale weibliche Hausindustrie auf der Wiener Weltausstellung

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Strbeit fi|en, bie bem ©njelnen im Fatfre bis ju breißig ®utben ein= 
trägt. SDiefe ©ctjni^ereien finb öon einem ber Vereine »jur Förberung 
beö |)augfteißeö« eingefanbt, bon benen biete im Sattbe beftetjen, 
locale Stubftettungen oeranftatten unb bie befielt ber gefammetten 
Arbeiten prnmiiren. 
Die Keine bänifc^e lugftettung ber Frauenarbeiten ßat für ben 
©efucßer ben befonberen D^eij, baß fie itjn unmerKicf), wie burd) 
geheimen 3auber, mitten in baö 8anb öcrfefct, bem fie entnommen 
ift. Die Arbeiten bom §aibeborf mit tßren abfonberlidien, fettenen 
(betrieben, mit ber norbifcßen geicßnung unb Dedjnil in jebem einjetnen 
Dinge, bie Straften, bie ©turnen, bie £)otäfdmi|ereien, SttteS erjä^tt 
bon bem fremben Sanbe, bon bem Dreiben feiner ©emotjner, maS bie 
Frau 3itr $ier bort fdEjafft, jum Stufen unb Frommen. Unb bie 
Arbeiten and ber ©tabt, mit bem (Eonterfei beS §ebebofßntngS auf 
©fii^en ugb ®etoeben, mit ben ©udjenjwetgen, ben ©ögetn, ben §aibe* 
btümcfien, fie erjagten erft recfjt, wetdjem&tttbe fie entnommen finb, 
wag bort btütjt unb buftet unb waS bie Flauen bort bem Seben ab* 
taufdjen, um eö in Keinen ißraditwerfen, atS Äunbe auö ber tiebeu 
§eimat, in bie große, weite Sßett ju fenben.
	        
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