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Volltext: Constantin Meunier Hagenbund, Katalog der zwanzigsten Ausstellung, Oktober - November 1906

aufgeprägt. Solch athletischer Puddler ist 
unheimlich rassig. Einige sehen merk' 
würdig römisch'phlegmatisch aus, wie 
Legionäre Cäsars. Meunier hat das Gefühl 
des „Es ist jetzt schon alles eins“ zum 
ergreifendsten Ausdruck gebracht. Er zeigt 
vertierte Menschen. Nicht das politische 
Tier des Aristoteles. Er hat Schönheit in 
seinem Menschen entdeckt. Wo lebendige 
Kraft ist, dort ist auch immer Schönheit. 
Er hat allen Jammer kärglichen Daseins 
schön und groß gesehen und somit im 
künstlerischen Egoismus als notwendig 
oder doch wenigstens als ihm notwendig 
gefühlt; es ist immer künstlerisch gedacht, 
seine Modelle so zu lieben, wie sie sind. 
Wenn Constantin Meunier im Feuer 
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