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Im anstossenden Fenster kleine Glaskästen mit einer
angeblich aus Kleinasien stammenden Terracottagruppe
zweier Musen und des Eros, sowie zwei Tanagrafiguren,
von denen die links stehende zu den schönsten der ganzen
Gattung gehört.
17. \ äsen der ältesten Gattungen, so mehrere des
geometrischen Stiles mit linearer Ornamentik und eine
grosse Anzahl von korinthischen Vasen, auf denen das
Thierbild überwiegt.
18 enthält die als Geschenk an das Museum ge
langte Antikensammlung des im Jahre 1885 verstorbenen
k. u. k. Gesandtschaftssecretärs Rudolf Blum von Blankenegg.
Sie umfasst hauptsächlich Vasen und Terracotten.
In der Ecke Copie eines Ofens im Schlosse Vie
hofen bei St. Pölten von V. Brausewetter in Wagram.
Westliche Wand.
19. Italienische Faiencen, vorzugsweise aus dem
17. und 18. Jahrh.; neapolitanische Bauernmajolika; Nach
bildungen älterer Majoliken von Ginori in Doccia, Minton
und Anderen. An der Aussenwand des Kastens: spanische
Schüssel mit Metall-Lüster.
Neben dem zweiten Fenster: grosse Schüssel, modem-
französisch; grosse Ofenplatte mit Ansicht von München,
deutsch 18. Jahrh.
Nördliche Wand.
20. Orientalische Gefässe und Fliesen: sogenannte
rhodische Schüsseln, Krüge, etc.; persische, indische und
türkische I liesen, z. B. aus der Omar-Moschee in Jerusalem,
grossentheils mit Schriftornament und schillernder Metall
glasur; persische Schalen, zum Theil mit Schrift.
21. Spanisch-maurische und sicilianisch - maurische
Arbeiten mit Metallglanz von Dunkelbraun und Kupferroth
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