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Volltext: Katalog der historischen Bronze-Ausstellung im k. k. österr. Museum für Kunst und Industrie

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Nr. 
903 a. Putto als Faustkämpfer (pugilis), mit dem caestus an den 
Händen, auf dem Kopfe die Ohrkappe (amphotis). Italienisch, 
XVI. Jahrh. 
904. Farnesische Flora nach dem antiken Originale. H. 0,405. 
Italienisch, XVI. Jahrh. 
905. Flötenblasender Satyr (Periboetos). Nach dem Originale 
aus der Schule des Praxiteles. H.0,45. Italienisch, XVI. Jahrh. 
906. Erzherzog Albrecht VII., Sohn Kaiser Maximilian II., Statt 
halter der Niederlande (geb. Wr. Neustadt i3. Nov. 155g, 
gest. Brüssel i3. Juli 1621). Kleine Büste, die Brustpartie 
von gelbem Alabaster, Hals und Kopf mit Gekrösekragen 
von Bronze. 
906 a. Erzherzogin Isabella Clara Eugenia, Gemalin des Vorigen, 
Tochter des Königs Philipp II. von Spanien (geb. n. Aug. 
1 566, gest. Brüssel 29. Nov. 1633). Büste, wie Nr. 906. Beide 
Bildnisse scheinen um die Zeit der Vermälung, welche i3. No 
vember 15g8 zu Ferrara stattfand, in Italien angefertigt 
worden zu sein. H. o,3i. 
907. Drusus, Kopf, Reduction nach einem römischen Originale. 
H. 0,18. Italienisch. XVI. Jahrh. 
908. Kleine Büste eines Satyrs, bärtig, mit einem Thierfelle be 
kleidet, in den Haaren Epheu. H. 0,13. Italienisch, XVI. 
Jahrh. 2. Hälfte. 
909. Römischer Imperator, auf einer Ara sitzend, in voller Rü 
stung, das paludamentum am Rücken, den Feldherrnstab 
in der Linken, den Lorbeerzweig im Haar. Künstliche grüne 
Patina. H. 0,195. Deutsche (Augsburger?) Arbeit, XVIII. 
Jahrh. Anfang. 
910. Julius Caesar, kleine Büste mit paludamentum. Kopf un- 
bekranzt. H. 0,18. Italienisch, XVI. Jahrh. 
911. Sitzender Faun, mit der Rechten eine grosse Maske er 
greifend, welche auf seinen Beinen liegt; mit der erhobenen 
Linken zum Schlage ausholend. Als Lampe eingerichtet. 
H. 0,16. Italienisch, XVI. Jahrh. 
912. Madonna, kleine Büste; auf dem Kopfe ein Tuch, die Augen 
lider gesenkt. H. o,i85. Florentinisch, Ende des XVI. Jahrh. 
913. Neger in hockender Stellung; am rechten Fusse mit einer 
Kette gefesselt, deren anderes Ende er in der Linken hält. 
Der felsige Grund sowie das Hüftenkleid des Negers sind 
gelblich gefärbt, die nackten Theile waren gänzlich mit
	        
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