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Nr.
165. Krishna verschluckt das Feuer um die Schäferinnen
(Gopis) und die Kuhhirten zu retten.
166. Krishna die Radha liebkosend, während andere Schäfe
rinnen eifersüchtig zuschauen.
167. Krishna setzt sich zum Essen mit den Kuhhirten in
der Brinda-Wildniss nieder.
168. Die berühmte Unterredung zwischen Arjan und Krishna
als Kriegs wagenlenker.
169. Ein mit Bildern versehenes Yogamanuscript. (Siehe
Nr. i3g.)
170. Sharab, eine VerkÖrperungVishnus, war die Ursache, dass
die Narsingh-Verkörperung dieses Gottes ihren Zorn
nach der Tödtung von Hiranyakas’ipu unterdrückte.
(Siehe dieselbe im verkleinerten Massstab auf der linken
Seite.) Mit anderen Worten, Vishnu als Menschlöwe
hätte nach der Evisceration des Lästerers zu wüthen
fortgefahren, wenn die Entstehung des Bildes von
Sharab (in dessen Flügel Kali und Durga waren) in
seinem Kopfe ihm die alles zerstörenden Resultate eines
solchen Verfahrens nicht vorgehalten hätte.
171 .Die Narsingh-avatar oder Menschlöwe-Verkörperung
von Vishnu, die im Gemälde 170, in der Anmerkung
zum Bilde 164 und in der Thongruppe 141 detail-
lirt ist.
172. Vishnu als Krishna mit seiner geliebten Schäferin
Radha, nach dem Monde deutend.
173. Shiwa auf dem Löwenfell tränkt die Schlange, welche
sein Halsband bildet. Seine Frau knetet seine Füsse
und neben ihr sitzt der weise Elephantensohn GanSsh.
An der Seite von Shiwa sitzt der sechsköpfige Sohn
Kumära oder Skanda. Aus dem Hinterkopfe Shivas
entspringt der Ganges, an dessen Ufer der Stier
Nandi kniet, gesattelt und bereit, dass ihn der Gott
besteige. Die Scene ist in Kailas. (Siehe auch Thon
gruppen Nr. 154 und i5 5.)