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118. Kästchen aus Holz; auf dem Deckel Jungfrau und Einhorn, an
den Seiten Jagd in Schnitzerei auf rautenförmig gemustertem Grunde.
XIV. Jahrh. L. 0-155, H. 0'08, T. 0'09.
Herr E. Miller \u Aiclihol\.
119. Kästchen aus Holz in Truhenform mit Eisenbeschlägen; auf der
roth bemalten Vorderseite in vergoldetem Relief die von Kronen über
höhten Initialen »C« und »M«, an den Nebenseiten Aeste mit Blättern.
Deckel und Rückseite schwarz. XV. Jahrh. L. 0'15, H. O'll,
T. 0‘09. Dr. A. Figdor.
120. Kästchen aus Holz mit Schiebdeckel. In der Mitte der Seitenwände
auf blauen und rothen Papierunterlagen Masswerkverzierungen aus
dünnen Holzplättchen. XV. Jahrh. L. 0'29, H. 0'105, T. 0'17.
Dr. A. Figdor.
121. Kästchen aus Holz; an den Seitenwänden Füllungen mit zierlichem
Masswerk in durchbrochener Arbeit auf blauem Grunde eingesetzt.
Der Deckel modern. XV. Jahrh. L. d. alten Theile 0‘275, H. 0’105,
T. 0‘ 17. Herr Fr. Trau.
122. Kästchen aus Holz; auf dem Deckel, den Seitenwänden und
Längsseiten des Untersatzes Füllungen mit Fischblasen in durch
brochener Arbeit aufgelegt. XV. Jahrh. L. 0'26, H. 0 135, T. 0'17.
Graf H. Wilc^ek.
123. Kästchen aus Holz mit geschnitzten Rosetten, Masswerk und Fisch
blasen. Deutsch. XV. Jahrh. L. 0'155, H. O'll, T. 0'1.
Kunstgetverbl. Museum \u Prag.
124. Kästchen aus Holz mit geschnitzten Ranken auf der Vorderseite
und Eisenbeschlägen. XV. Jahrh. L. 0'32, H. 018, T. 0"J05.
Frau K. Rüssemeyer in Salzburg.
125. Kästchen aus Holz mit Handgriff, Bändern und Eckbeschlägen aus
Eisen und Bronze; auf dem Deckel ausschliesslich, an den Seiten
vorwiegend Rosettenmusterung in Schnitzerei; an bestimmten Stellen
auch kleine Nägel aus Zinn mit rosettenartigen Köpfen aufgenagelt.
XV. Jahrh. L. 0-26, H. 0'12, T. 0*17.
Fürst Johann von und \u Liechtenstein.
126. Kästchen aus Holz in Form der gothischen Truhen, besondersauf
der Vorderseite mit Kerbschnitzereien verziert. Deutsch. Nachgothisch.
L. 0-44, H. 0'32, T. 0'27. Herr Fr. Trau.
127. Kästchen aus Holz mit Eisenbeschlägen, vorne zwei Medaillons
mit Thieren in ausgestochener Arbeit. Gothisch(?). L. 0'305, H. 0'13,
T. 0'135. ' Frau K. Rüssemeyer in Salzburg.
128. Schachtel aus Holz, oblong, bunt bemalt. Auf dem Deckel in der
Mitte ein Wappen zwischen je drei verschlungenen Ringen (Emblem
der Medici), an der Seitenfläche ein perspektivisches Schachbrett, auf
dem Boden eine Sternrosette mit zwei verschränkten Dreiecken, am
Rande des Bodens die Umschrift: »Si diligis me fides, sin autem, te
ego semper ka«. Florentinisch. XV. Jahrh. L. 0'37, H. 0'13, T. 0'155.
Dr. A. Figdor.
129. Kästchen aus Holz, sargförmig, mit leicht eingebogenen Dach
flächen, allseitig mit phantastischen Thierfiguren auf Kreidegrund
bunt bemalt, mit alten Eisenbeschlägen. Deutsch. XIII.—XIV. Jahrh.
L. 0'26, H. 0'075. T. 0 09. Dr. A. Figdor.
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