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347. Crucifix aus Kupfer, das Kreuz mit emaillirten Ranken. Romanisch.
H. 0'16. Herr E. Miller \u Aichhof.
348—349. Figuren aus Bronzeguss, wahrscheinlich Fragmente von
einem grossen romanischen Leuchter, ci) Oberleib einer Sirene,
unten Adlerklaue, welche eine Kugel umfasst, b) Engel auf einer
Kugel kniend. Um 1300. Aus Lichtenthal bei Baden-Baden. H. 0'21
und 0-24. Dr. A. Figdor.
350. Dudelsackpfeifer, Figürchen aus Bronze, mit Gugel und langen
Aermeln. Böhmisch, Ende des XIV. Jahrh.
Kunstgewerbliches Museum \u Prag.
351. Figur eines Schweines aus Messing, mit breitem Halsband aus
gereihten Scheiben. Gothisch. L. 0'125, H. 0'09o.
Dr. A. Figdor.
352. Figur eines Schweines, Votivgabe, wie das vorhergehende. H. 0’ 12.
Herr E. Miller %u Aichhol\.
353. Uhr aus Eisen mit Schlagwerk aus Messing, das Zifferblatt mass-
werkartig durchbrochen. XV. Jahrh. H. 0‘49.
Mähr. Gewerbemuseum in Brünn.
354—355. Uhren aus Eisen, ähnlich der vorhergehenden.
Frau K. Rüssemeyer in Salzburg.
356. Sonnenuhr aus Bronze. Auf der Platte ein von zwei wilden Männern
gehaltenes Wappen des Erzhauses Oesterreich in Relief. Datirt 1458.
Deutsch. L. 0’08, Br. 0'06.
(Vgl. Museum Soyterianum Taf. 50.)
Dr. A. Figdor.
357. Uhr aus Bronze mit Magnetnadel und gravirtem Zifferblatt, mit der
Jahreszahl 1456. Dazu ein Etui aus geschnittenem Leder, mit der
gleichen Jahreszahl und der Inschrift hilf got. Deutsch. XV. Jahrh.
H. 0-095, Br. 0*105. Dr - A. Figdor.
-359. Leuchter aus vergoldetem Kupfer; der dreitheilige Fuss-
ständer durchbrochen gearbeitet, mit Rankenwerk und phantastischen
Thieren. Am Nodus und Plattenrand Rauten und Sternchen in Gruben
email. Romanisch. H. 0'19.
Fürst Johann von und %u Liechtenstein.
360. Leuchter aus Bronzeguss mit dreieckiger durchbrochener Basis,
abgeplattetem Knauf und runder Schale, welche den hohen Dorn
trägt. Mit alter Mennigbemalung. Romanisch. H. 0’15.
Dr. A. Figdor.
361. Leuchter aus Bronze. Der Fuss ruht auf drei Löwentatzen, über
welchen sich zwischen Fratzen und durchbrochenem Rankenwerk
drei kniende männliche Figuren befinden. XII. Jahrh. Der Dorn
wurde vermuthlich im XIV. Jahrh. durch einen Schaft mit Dille
ersetzt. H. des Leuchters 0*18, des Fusses 0’06. Dr. A, Figdor.
■ 362. Leuchter aus Bronze, wie die vorhergehenden; durchbrochener
Fuss, auf dem drei Figuren sitzen. Romanisch. H. 0'16.
K. k. österr. Museum.