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446. Kanne aus Messing, wie die vorhergehenden, der Ausguss als
sitzender Löwe gebildet. XV. Jahrh. H. 0\26.
Herr E. Miller \u Aichhol
447. Kanne aus Bronze wie die vorhergehenden, der Henkel als Thier,
der Ausguss als sitzender Löwe gebildet. XV. Jahrh. H. 0’32.
Museum Francisco-Carolinum in Linf
448a u. b. Kanne aus Messing, ähnlich den vorhergehenden, mit dem
zugehörigen getriebenen und gravirten Becken. XV. Jahrh. Ende.
H. v. a 0'24, Durchm. von b 0'39.
Frau K. Riissemeyer in Salzburg.
449. Kanne aus Messing, unten bauchig. Henkel und Ausguss mit Thier
kopfendigungen. Ausgang der Gothik. H. 0'22. Herr Fr. Trau.
450. Kanne aus Zinn mit geschwungenem Henkel und Zackenbügel,
dessen Besatzstellen Masken verdecken. Typus der gothischen Kannen,
aber XVI. Jahrh. H. 0‘2ß. ' Graf H. Wilc^ek.
451. Kanne aus Messing, mit drei profilirten Reifen, Ausgussdille und
starkem, bandartigem Henkel. Spätgothisch. H. 0'174.
Dr. A. Figdor.
452. Kanne aus Messing, cylinderförmig, nach unten verjüngt, auf massig
hohem Fuss, mit langer Ausgussrohre, die wie der Henkel aus
Thiermäulern aufsteigt und in ein Drachenmaul endigt. Spät
romanisch. H. 0*24. Dr. A. Figdor.
453. Kanne aus Kupfer, conisch, mit Henkel; auf dem Deckel getrieben^
Lilie. Um 1500. H. 0'48. Graf H. Wilc^el
454. Zinnkrug, achteckig, mit gravirten Ornamenten: auf vier S
eine gothische Kielbogenarchitektur mit der Madonna und He'’ a,
an den übrigen vier Seiten gothisches Laub- und Kriechwers
drei als Löwen gestalteten Füssen ruhend. Der Henkel aus' drei
schlungenen Aesten gebildet, auf einem zusammengewach s u .
Drachenpaar absetzend. Der Deckel von einem hockenden i ' -y
bekrönt. Deutsch. Ende des XV. Jahrh. H. 0’30. Dr. A. Fig
455. Maserbowle mit halbkugelförmiger Holzcuppa und nier 1
unten rund ausladendem, mit schmalem Ornamentstreifen umfangen..--,
vergoldeten Kupferfusse. Der Rand der Cuppa trägt eine vergoldi te
Kupferfassung mit gravirtem Ornament und der Jahreszahl 1384.
XIV. Jahrh. H. 0’16, Durchm. 0'19. Dr. A. Figd
456. Maserbowle. Montirung aus vergoldetem Kupfer. Niederer bi .er
Fuss, die Montirung am Rande der Cuppa und am bandförmiger
eingerollten Henkel gravirt, mit gothisirenden Verzierungen. Spät
gothisch. H. 0‘105. Durchm. 0'148. Dr. A. Figdor.
457. Becher aus Silber, cylindrisch, oben ausgeschweift, auf drei Granat
äpfeln ruhend, umzogen von zwei freigearbeiteten, vergoldeten Bändern,
eines noch mit gothischen Motiven. Deutsch. Anfang des XVI. Jahrh.
H. 0-205. Graf H. Wilc^ek.
458. Becher aus vergoldetem Silber, zwölfkantig, unten gebuckelt. Nürn
berg. XV. Jahrh. H. 0'083.
Nordböhm. Gewerbemuseum in Reichenberg.
459. Becher aus Silber, conisch, ausgeschweift, in der Mitte vergoldetes
Inschriftband mit Jahreszahl 1489. H. 0‘127. Graf H. Wilc^ek.