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I.aden von Windbüchsen. Eine kleine Vitrine zwischen
den Fenstern enthält Kanonenkreuze und sonstige öster
reichische Auszeichnungen für die Feldzüge gegen Napo
leon, außerdem hohe bayrische Orden, die während dieser
Periode österreichischen Offizieren verliehen wurden.
Raum XVIII
ist Kaiser Franz und seiner Familie gewidmet. An der
ersten Wand rechts: Ölgemälde von Fendi, darstellend die
Feldmesse auf dem Glacis anläßlich der Wiedergenesung
am i3. April 1826. Darunter und als Fortsetzung an der
vierten Wand: Hauptmomente aus dem Leben Kaisers
Franz, 20 kolorierte Lithographien von Wolf nach Höchle.
Auf dem Eckpfeiler: Aquarell «Kaiser Franz und seine
Familie» (das Kind mit der Puppe die nachmalige Kaiserin
Maria Louise). An der zweiten Wand Porträte des Kaisers
Franz, des Palatin von Ungarn Erzherzog Josef und seiner
Frau, Erzherzogin Hermine, sowie des Erzherzogs Johann.
In schwarzem Rahmen Kaiser Franz, von Amerling.
In der Vitrine darunter: Bleistiftzeichnung von Wald
müller, Kaiser Franz I. darstellend, zwei bei Belgrad
1789 erbeutete türkische Flinten, Porzellanschale und
zwei Kännchen mit den Porträten der Kinder des Kaisers,
rechts bei seinem Rasiermesser in einem silbernen Büchs-
chen Flaumen aus dem Sterbekissen des Kaisers. An der
Fensterwand eine Serie von Wiener Biskuitbüsten, größ
tenteils von Elias Hütter, dazwischen in der Vitrine ver
schiedene Uniformstücke aus dem Besitze des Erzherzogs
Johann. In der Mitte die Büste Kaiser Franz I.
Raum XIX.
An der ersten Wand rechts zwei Porträte der Erz
herzogin Maria Louise, in der Vitrine darunter: in der Mitte