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Einleitung.
kanten etc., wird auf eigens eingerichteten
Mühlen, durch welche sie mehrmals durch
gehen muß, so gleich als möglich zerklei
nert und dann gefärbt. Die Herren Spör-
lin & Rahn haben hiezu eine besondere
Handmühle nebst Siebbeutel erfunden,
welche täglich 25—3o Pfund zum feinsten
Staube zermahlener Schafwolle liefert.
Auch wird die Wolle in der genannten
Fabrik vor dem Mahlen oft noch gebleicht,
und zwar mittels der flüssigen schwe-
feligen Säure — ein Verfahren, welches
seiner vielen Vorteile wegen mehr gekannt
und in der Seiden- und Wollfärberei ein
geführt zu werden verdiente. Im Jahre
1820 sind daselbst auch mit gemahlener
Baumwolle Versuche zum Velutieren ge
macht worden, welche aber der Erwar
tung nicht ganz entsprochen haben, woran
ohne Zweifel die minder haltbaren (wie
wohl anfänglich lebhafteren) Farben die