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Volltext: Ausstellung österreichischer Kunstgewerbe 1913-1914

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versündigen. Welche Fülle von Anregungen aus 
alten, lange nicht geübten Techniken und Aus« 
drucksweisen bei der Hervorbringung eines 
durchaus Neuen geschöpft werden kann, zeigt, 
um nur ein Beispiel zu nennen, die jüngste, zu 
den schönsten Hoffnungen berechtigende Ent« 
Wicklung der Glasindustrie. Hier leisten die 
k. k. Fachschulen vortreffliche Dienste. 
Die Ausstellung, in welcher alle Zweige des 
heimischen Schaffens und, wie mit Genugtuung 
hervorgehoben werden kann, nicht nur die Wiener 
Arbeit, sondern auch die der Kronländer ver« 
treten ist, erstreckt sich über das ganze Hoch« 
parterre des neuen Traktes (in XXIV Räumen) 
und den Verbindungsgang, den Säulenhof und 
die Galerie des alten Traktes (XXV—XXVII). 
Die Aufmachung der Ausstellung hat wieder, 
mit gewohnter Umsicht und Gestaltungskraft, 
der Professor der Kunstgewerbeschule Architekt 
Karl Witzmann, besorgt, dem hiefür wärmster 
Dank gebührt. 
Wien, 5. November 1913. 
Der Direktor 
des k. k. Österreichischen Museums; 
Dr. E. Leisching.
	        
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