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Skizzen und sein großes, aus der Erinnerung gemalies 5ild von
Manhattan sind die Frucht einer Fahrt, die der deutsche Künstler
im Frühjahr 1925 zur internationalen Architektur-Ausstellung nach
New York unternommen hat.
Das so reiche Land gibt eben Anregungen in Fülle. Es zeigt
uns zugleich besser, als irgendein anderes, wie schwer, wie wichtig
und wie lohnend die Arbeit am Geistigen ist. Denn drüben wie
hüben steht diesem geistigen Streben der zähe Widerstand des
utilitarisch und materialistisch, geistig bequem denkenden Kernes
unserer Zeit gegenüber. Die Entgleisungen, die dieser Kern auch
drüben noch täglich verschuldet, haben wir nicht ausgestellt. Wir
grüßen in den Namen unserer Aussteller vielmehr die Männer, die
es drüben mutig auf sich genommen haben, für Geschmack und
Bildung, für Geist und Güte einzustehen. Sie haben es drüben
mindestens so schwer wie wir in Europa. Starke Mächte zwingen
auch sie zu Konzessionen. Aber wer die Freude gehabt hat, mit
ihnen in den letzten Jahren in freundschaftlichen Gesprächen die
Hoffnungen und Entwürfe der Zukunft zu wägen, der glaubt mit
Zuversicht, daß auch dort die geistigen Kräfte täglich an Boden ge
winnen. Dieselben Kräfte, die bei uns danach rangen und ringen,
aus einer Zeit des zu schnell erworbenen Geldes und der Vergröbe
rung, der phantasielosen Anbetung der Technik, der Mechanisierung
des Geistes und der Entmannung der Kunst heraus wieder zur Ver
edelung, zu größerer Durchgeistigung, zu allgemeingültigerer Schön
heit unserer Lebensform zu gelangen.