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Stehen in unserem Heim genügend Räume zur Verfü-
gung, so wird man sich für den Empfang intimerer Gäste,
für Ftühstiick und Jause ein eigenes kleines Zimme7‘cben
einrichten, das von einem möglichst großen Fenster be
herrscht wird. Fi?2 niederer ru2T.der Gisch mit einer zier
lichen Decke, einige Sessel rundherum, entsprechen den
Zwecken dieses Raumes am besten. Sonst genügt vielleicht
eine Atirichte, die nicht viel aufzunehmen braucht, Laden
mit Besteck, eine Vitrine für Geller und Gassen sehen wir
vor. Nicht breit und nieder, sondern einmal höher auf
strebend wird diese Anrichte gebaut.
Was die Rahmung der Bilder in diesem Raum betrifft,
so wurde sie unsymmetrisch ausgehildet; der eine seit
liche Rahmenteil ist breiter als der andere. Die Formge
bung der Rahmen weist eine gewisse Verwandtschaft mit
den Goldleisten der Anrichte auf. ln den Bildern selbst
handelt es sich um Stillehen, die mit dem Zweck dieses
Raums in gewissem Zusammenhang stehen. Für die Unter
bringung kunstgewerblicher Gegenstände wurde in der
einen Wand eine eingebaute Nische vorgesehen, die in ein
zelne Fächer unterteilt ist.