MAK

Volltext: Katalog des k.k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie

I. Das Geflecht. 
a) Deckenartig. 
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1. Decke von Strohgeflecht; die ein 
zelnen Halme von durchzogenen Bän 
dern zusammengehalten, die Bänder 
gefärbt. Von den Negerländern am 
weissen Nil. (Schilluk-Neger.) (15.) 
(Polytechnicum.) 
2. D e c k e von Strohgeflecht, die ein 
zelnen Halme von durchzogenen Bän 
dern zusammengehalten, die Ränder 
gefärbt. Von den Negerländern am 
weissen Nil. (Schilluk-Neger.) (16.) 
(Polytechnicum.) 
3. Teppich aus geflochtenem Bast mit 
braunen und rotlien Ornamenten und 
gleicher Einfassung. Aus China. L. 
7'3“, Br. 5'. (17.) (Polytechnicum.) 
4. D e c k e aus Bast geflochten, mit Zick 
zackmuster. Von Luzern. Scuola di 
caritä, 1816. (13.) (Polytechnicum.) 
5. D e c k e aus Bast geflochten, mit Zick 
zackmuster. Von Luzern. Scuola di 
caritä, 1816. (12.) (Polytechnicum.) 
6. Decke aus Bast geflochten, mit 
schrägen Linien gemustert. Von 
Luzern. Scuola di caritä, 1817. 
(11.) (Polytechnicum.) 
7. Musterkarte von Strohgewebe 
mit verschiedenartiger Seide von 
Fiedler & Comp. inLeitmeritz. 1819. 
L. 8 Ellen. (14.) (Polytechnicum.) 
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b) Korbartig. 
8. Korb von Rohrgeflecht, rund; von 
Batavia 1836, Durchmesser 8". (19.) 
(Polytechnicum.) 
9. Korb aus Rohrgeflecht, rund mit 
Deckel; aus Batavia 1836, Durch 
messer 6i". (18.) (Polytechnicum.) 
II. Specielle textile Kunst und ihre Nachbildungen*). 
a) Mittelalterliche Stoffe. 
10. Casula in Glockenform, von grü 
nem Seidenstoffe; um den Hals und 
vorne herab ein mit Perlen und 
Rubinen omamentirter Streif von 
Goldstoff; der Goldstoff aus dem 
12. Jahrh., der grüne Seidenstoff 
älter. Umfang 15'3", Höhe 4' 10. 
(982.) (St. Peter in Salzburg.) 
11. Mitra von gemustertem Seidenstoff, 
mit Goldornamenten bemalt; die 
Borten von Goldstoff mit Metall 
ornamenten besetzt. 12. Jh., Breite 
10§", Höhe 81". (979.) 
(St. Peter in Salzburg.) 
*) Das Musemn besitzt eine 404 Nummern zählende Sammlung von Webereien 
und Stickereien des Mittelalters und der Renaissance, über welche ein besonderer Ka 
talog bereits veröffentlicht wurde. Wegen der Benützung derselben bittet man sich an 
einen Beamten des Museums zu wenden. 
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