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gleichenGefahren und
mit gleicher Energie,
jedoch gröfserer Er
fahrung, wieder fort-
geführt, 40 neue
Löcher gebohrt und
konntenüberdiefs ein
zelne Vorfprünge ab-
gefchlagen werden,
um eine beffere Auf
lage für die fpätere
Fundirung zu etabli-
ren. Im Jahre 1869
konnten galvanifirte
Eifenflangenvon fechs
Centimeter im Ge
vierte und einem Me
ter Länge in die durch
die erften zwei Jahre
gebohrtenLöcher ein-
gefteckt und einzelne
kleine Partien mit
beftem Gement aus
gefüllt werden, diefs
fo oft ein ausnahms
weife ruhiger Zuftand
des Meeres einige
Chancen für die Lan
dung auf dem Felfen
bot und nach ‘manch
mal vergeblichen Ver-
fuchen einzelne Ar-
beitsfhmden gewon
nen werden konnten.
So waren Ende 1869
25 Cubikmeter Ce-
ment-Mauerwerk aus
geführt, welches im
Jahre 1S70 bei der
nächften Campagne
intacfl vorgefunden
wurde, und zur Zeit
der Ausflellung 1873
bildeten bereits 114
Cubikmeter Mauer
werk, bis zum Niveau
cc der Fig. 41 ge
bracht, ein Plateau,
auf welchem die fpä-
teren Arbeiten nun
mehr mit immer grö
fserer Sicherheit und
Rafchheit werden zu
Ende geführt werden.
Diefer merkwürdige
Marinewefen.
F'g- 4 t-