I. Der Geleisebau.
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Genüge und ist in dev Zeichnung
auch zu bemerken, wie der Kopf
der Schraubennägel zur Siche
rung gegen ihr Einschlagen auf
gespannt, ist.
7. Laschenversiche
rung von W e i k u in.
Diese bereits mehrfach ver
öffentlichte, in v. Heusinger’s
„Organ“, 1873, durch R. Siehr näher besprochene Mutterverfesti
gung besteht darin, dass der Bolzen in die eine Schienenlasche ver
schraubt und ausserdem noch durch eine Mutter versichert wird.
Es ähnelt diese Versicherungsart demnach der schon bekannten
Versicherung durch Doppelmuttern.
8. Fixirung der Bolzen muttern von Hohen egge r.
Diese von dem Oberinspector Hohenegger im Frühjahre 1869 ge
machte und am 9. August 1869 mittelst Patentgesuch belegte Erfindung
der Fixirung der Bolzenmuttern ist bereits mehrfach beschrieben und
bei der OesterreichischenNordwestbahn ausgedehnt, sowie bis 1878
Seitens der Oesterreichischen Südbahn, der Karl Ludwigs-Bahn, der
Lemberg-Czernowitzer Bahn und der Galizisch-Ungarischen \ erbin-
dungsbahn in einer Gesammtlänge von 10 Meilen erfolgreich ver
wendet worden. Figur 248 macht sowohl diese Mutterver
sicherung, als den dazu gehörigen Biegungshebel genügend ersicht-
Fig. 248.