T. Der Geleisebau.
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Ausserdem wurden zwischen Blochingen und Unterboi
hingen 2410 Fuss, dann zwischen Neckarthailfingen und
Bempflingen 3870 Fuss und bei Metzingen 2130 Fuss Wttrfel-
ban auf Dämmen, ferner Cementwürfel von Leube in Ulm,
endlich auf der untern Jaxtbahn 12.520 Fuss bei Neudenau
und 5240 Fuss bei Adelsheim Steinvvürfeloberbau theilweise
auf Betonunterlage gelegt; im Durchschnitte kam der Würfel -
Oberbau mit gewöhnlicher Bettung um 8 bis 9 Gulden,
jener mit Betonunterlage um 14 bis 15 Gulden höher, als der
Schwellenoberbau, welcher pro laufende Ruthe mit Rheini
schen Schienen im Gestänge 3b fl. 28 kr., in seinei Bettung
7 fl. 18 kr. , im Ganzen 43 fl. 46 kr. zu stehen kam. In der
Section Adelsheim wurden 3090 Stuck Würfel verlegt, welche
aus Muschelkalk im Odenwalde beschafft, 1 fl. 48 kr.
pro Stück zu stehen kamen. Auf der Tauberbahn wurden in
der Section Schrozberg 28.816 Fuss, auf der Donaubahn 3800
Fuss Würfelbau gelegt, wodurch die günstige Meinung für
diesen Oberbau, mehr aber noch das Bedürfniss einer
Ersetzung des Schwe 11 enOberbaues überhaupt auch in
Württemberg erkenntlich wird.
b) Eise rner Oberbau. Die Versuche zwischen Aalen und
Goldshöfe, betreffend denOberbau „Köstlin-Battig“, über welche
v. Varnbüler bereits am 25. September 1867 an Seine Maje
stät den König berichtet hatte, ergaben, dass 100 Fuss Geleise
länge
bei dem eisernen Oberbaue 33 fl. — kr.
„ Würfeloberbaue 12 „ 24 „
„ „ Schwellenoberbaue 9 „ »