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Volltext: Eisenbahn-Unter- und Oberbau (Gruppe 18, Section 2), Erster Band, officieller Ausstellungs-Bericht

I. Die geschichtl. Entwickelung u. d. Culturwerth d. Eisenb. 
78 
Jahr 
Bahnstrecke 
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Leistung 
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1851 
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Semmering: 
Preismaschine: 
„Vindobona“ . . 
dto. „Wiener - Neu 
stadt“ . . . 
dto. „Seraing“ . . 
dto. „Bavaria“ . . 
1:40 
1:40 
1:40 
1:40 
Wr. Ctr. u. österr. Ml. 
2583—2586 
2500-2740 
2507—2718.0 
3060.2-3402 
1.06 — 2 00 
1.50—2.3 
1.70--2.10 
1.88-—2.14 
4.667.5 
4.902.3 
5.025.3 
6.878.9 
1.983.7 
2.083.5 
2.135.7 
2.924.0 
Mit der Eröffnung der Semmeringbahn (17. Juli 1854) war 
das Hinderniss der Hochgebirge für die fortschreitende Menschheit 
überwunden und des berühmten Göttingers Albrecht v. Haller 
noch am Schlüsse des vorigen Jahrhundertes ausgesprochener Satz: 
„Ue ber die Alpen geht kein Rad“ war hingesunken unter die 
Fussspuren der ausschreitenden Cultur. Unterstützt durch die glanz 
vollen Studien unseres Landsmannes Redtenbacher (1855) und 
durch die praktischen Erfolge der namhaften Maschinenbauer 
unserer Zeit, die in der Specialgeschichte des Locomotivbaues 
ihre volle Würdigung finden, drangen die Eisenbahnen immer 
ausgedehnter vor auf ihrem Wege in die Gebirge, wie dies die 
folgende Tabelle der Culminationshöhen im Baue begriffener und 
ausgeführter Hochgebirgsbahnen zeigt. 
Apenninen . 
Semmering . 
Kaukasus . 
St. Gotthard 
Brenner . . 
Meter 
617.7 Mont Cenis 
895.3 j; N. Pacific 
975.3 I C. Pacific 
115'2.r !| U. Pacific 
1367.1 1 Anden 
Meter 
1338.1 
1625.7 
2140.2 
2513.8 
4769.0 
Ueberall, wo der gesittete Mensch sesshaft ist, tönt der Schrill 
der Locomotive, überall bedient sich die Cultur des Hebels der
	        
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