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Section II. a. Werkzeugmaschinen.
b in der Achsenrichtung (Pfeil 3) erforderlich, zu welchem Zwecke der
hintere Zapfen e der zugehörigen Achse in einer äusserlich mit einem
Fig. 31.
Schraubengang versehenen Hülse / gelagert ist, welche mittelst eines
kleinen Handgriffes g in Drehung versetzt werden kann; diese Drehung
wandelt sich in eine axiale Verschiebung, indem eine im Gestell
sitzende Schraube mit ihrem Ende in den Schraubengang der Hülse /
eingreift.
Soll auf dieser Maschine das sogenannte „Vornehmen“ oder [Im
biegen der Ränder an Hohlgefässen bewirkt werden, so hat die Unter
walze b eine im Querschnitt halbkreisförmige Nuth, die Oberwalze c
eine correspondirende Rippe. Die beistehende Figur 32 zeigt Ai beit
stück und Walzenpaar in der Anfangs- und Endstellung.
Fig. 32.
An die zuletzt beschriebene Operation schliesst sich diejenige des
Zulegens an, durch welche der Rand eines Blechgefässes über einem
eingelegten Draht vollständig niedergebogen wird. Hier ist wie