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Volltext: Industrie der Stein-, Thon- und Glaswaaren, Wiener Weltausstellung Heft 10

Section III. Glasindustrie. 
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II. HOMglas. 
A. Feine Hohlgläser. 
1. Krystallglas. 
2. Farbenglas. 
3. Grayirung. 
4. Schliff. 
5. Malerei. 
6. Kunstgläser. 
7. Uhrgläser. 
B. Ordinäres Hohlglas. 
0. Beleuchtungsartikel. 
D. Flaschen. 
III. Glasstürze. 
IV. Tafelglas. 
A. Decorirtes Tafelglas. 
1. Grayirung. 
2. Glasmalerei. 
B. Farbentafelglas. 
C. Gewöhnliches Tafelglas. 
V. Spiegel- und Gussgläser. 
A. Spiegel. 
B. Gussgläser. 
VI. Mosaiken. 
VII. Perlen, Edelsteine, Blumen. 
Perlen. 
Edelsteine. 
Glasgespinnste. 
Sonstige Glaskurzwaaren. 
Glas- und Krystalllüster. 
Die Glasindustrie ist so alt, als die der Metalle. Beim Ausschmel 
zen der Erze entstehen Schlacken, Schlacken sind gefärbte Gläser, ihre 
Tropfen ziehen Fäden nach sich, die sich zu Perlen aufwickeln lassen. 
Die Neigung zu Schmuck und Tand ist die Mutter der Künste, zumal 
der Kunstgewerbe. Bei der Anfertigung der Perlen und Spinnwirtel 
in Thon, Fritte und Glas wurden die ersten pyrotechnischen Versuche 
gemacht und Farbe, Härte und Bildsamkeit der Materialien kennen 
gelernt. Wenn daher die Glas- und Frittperlen bei den Ueberresten 
der Steinzeit noch fehlen, so erscheinen sie sogleich mit dem Auftreten 
der Bronze-Werkzeuge und -Waffen. Von ihrem Ursprung aus denErz- 
s-Tdacken kommt es her, dass man weit früher als farblose — gefärbte 
Wiener Weltausstellung. II. tjQ
	        
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