kratische Behand-
lung solcher Fragen
steht einem gesun-
den künstlerischen
EmpFmden direkt
feindlich im Wege.
Schematische und
individuelleBehand-
lungderDingewaren
von jeher antipo-
disch. Der ersteren
aber verdanken un-
zählige Landschafts-
entstellungen und
Verzerrungen von
StädtebildernihrDa-
sein. Die Architektur
zahlreicher, materiell
in Blüte geratener
Fremdenstationen
liefertdrastischeBei-
spiele in Menge für
den Tiefstand der
Baukunst von heute.
Glücklicherweise
gibt es nun im Bre-
genzer Wald noch
konservative Leute
genug, die das Lan-
desübliche, das Pas-
Ehemalig Feuersteinsches Haus in Schwarzenberg Sende einer über"
kommenen Bauweise
der Beglückung durch Erscheinungen vorziehen, wie sie von gebildeten und
verbildeten Architekten überall da geschaffen werden, wo die Spekulation
ohne irgend welche Rücksicht auf einigermaßen guten Geschmack ihre archi-
tektonischen Wechselbälge in die Welt setzt. Vergleicht man die durchwegs
mit Rücksicht auf Besonnung geplante Anlage dieser Wälderbauernhäuser,
die geräumigen sauberen Stuben, die Fernhaltung der Entstehungsorte übel-
riechender Ausdünstungen von den Wohngelassen, die Art ferner, wie der
Wohnraum vor den Einliüssen der Witterung geschützt ist, die einfache
schmucklose und dennoch wirksame Erscheinung des Äußern, an dem durch
eine dem Grundriß entsprungene Abwechslung von belichteten und schattigen
Partien genügend für plastische Erscheinung gesorgt ist, mit der Mehrzahl
der von Städtern an beliebten Sommerfrischorten hergestellten „Villen", so