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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Böhmen, 1. Abtheilung

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oder schon der Metallzeit zuzuschreiben sind, es auch hier nicht immer möglich erscheint, 
zusammengehörige Funde derselben Station, ja mitunter desselben Grabes, mit Bestimmt 
heit einer oder der anderen der genannten Culturstnfen zuzuschrciben, weil vielfach Über 
gänge und Berührungspunkte zwischen denselben bestehen. 
Bronzezeit. Ältere Bronzen sind in Böhmen ziemlich verbreitet. Dem Übergang 
aus der neolithischen in die Metallzeit gehört zunächst das Gräberfeld der Seitenhocker 
Bronzezeit: ältere Bronzesimde. 
von Cizkovitz bei Lobositz an, mit Stcinwerkzeugen, nach ncolithischer Art verzierten Thon- 
qefäßen, durchbohrten Zähnen und mit spärlichem einfachem Bronzeschmnck; sie schließen 
sich unmittelbar an die Seitenhocker des neolithischen Gräberfeldes bei der Eisenbahnstation 
von Lobositz, bei Predböj, VelkL Ves und Prerov an, in denen noch keine Bronzen Vor 
kommen. Unmittelbar an die Seitenhocker von Cizkovitz reihen sich jene des Gräberfeldes 
von Unetitz bei Roztok an, mit Knochcnwerkzeugcn, durchbohrten Zahnen, mit Dolchen, 
Ahlen, Nadeln mit Öhr, Ohrringen und Armbändern aus Bronze nebst reichem Bernstein- 
und Goldschmuck; ferner die Seitenhockcr von Brandeis, von Zlonitz unterhalb Prag nnt 
reichen Beigaben aus Bronze, Gold und Bernstein, dann jene von Zvolenoves bei Kralnp
	        
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