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Volltext: Die Verwendung weiblicher Arbeitskräfte in der Fabriks-Industrie und in einzelnen Zweigen des Verkehrswesens Österreichs : erläuternder Text zu einer Abtheilung der Ausstellung im Frauen-Pavillon, Weltausstellung 1873 in Wien

Gruppe XVIII. 
Bau- und Civil-Ingenieurwesen. 
Verwendung der weiblichen Arbeit bei 
Bauhandwerken. 
v „ . , . ailf die Maurer- und Stuccaturarbeit, trägt vorwiegend den 
Dieselbe beschrankt sich aut d Kalkes Zuführen von Sand, Be- 
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40 bis 45 Taglöhnerinnen angenommen^ so a * ^ Baube zirke Wiens factisch stattfand, 
250 Millionen Ziegeln, wie derselbe mJa diesem Arbeitszweige und auf diesem 
100 00 bis 12000 weibliche Arbeiter als Zahl der in nies 
Gebiete Beschäftigten. . derselben, u. zw. zum Reinigen der 
genommen. Sauarbeiten im Winter entfallende Theil begibt 
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***£ Arbeiterinnen werden in den W.ntermonaten mit 75 kr., im Sommer mit 80 kr. 
bis 1 fl. gezahlt. Stuccatorern zufallende Arbeit wird um un- 
Die dem weiblichen Geschlech Baubezirke Wiens hiemit beschäftigten 
p..i 90 Pptp, besser entlohnt, mo Zjd,Ui 
Arbeiterinnen dürft« auf «0 bis 600 so venmsehlagen sein. 
Fabrikation von Kalk und Gyps. 
■ ■* "hnlich 6 befindlichen Kalksteinbrücten werden Arbei- 
I» den bei Kalkbrennereien 8«™“^ dw steine mit telst Hämmern) nnd snm 
terinnen rum Sebotter»eli «g l < Steitlt „.„ c |„,, (mittelst Handsehiebtrnhen) rer- 
Verführen des Schuttes aus 
wendet. mittlerer Stärke nicht anstrengend; es nehmen 
aesh r 3 i» il «"Tdabr.n dies, Arbeit and. nnd können dieselbe b„ 
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