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In diesen worden täglich besteuert:
Weniger als 200 Sprit-Grade in 350
200— 400 » » 333
400— 600 » » 137
900—1010 » » 84
1000—2000 » » 37
2000—3000 » . 16
mehr als 3000 » »14
Brennereien
5>
Im Ganzen aber wurden erzeugt:
Aus rohen Rüben 879,700 Spritgrade
» mehlhaltigen Substanzen . . 98.775,550 »
» Zuckerabfällen 551,216 »
Zusammen 100.206,466 Spritgrade
nach welchen die Steuersumme sich auf 6.012,583 fl. belief.
Ausserdem erzeugten noch in 3166 Gemeinden 136.266
Parteien steuerfrei Spiritus, u. z.:
Aus 505,140 Eimer mehliger Substanz
* 3,392 » Kernobst
» 72,322 » Steinobst
* 471,879 » Trebern
* 57,327 » Weinhefen
* __ 4,080 » gemischten Stoffen
Insgesammt also 2.114,146 Eimer;
aus welchen im Ganzen 113^272 Eimer Fabricat gewonnen
wurden, von denen die Verzehrungssteuer sich auf 333,277 fl.
belaufen hätte.
c. D i e Bier Produktion
befindet sich zum grossen Theil unter denselben Verhältnissen
wie die Spiritusbrennerei und im Allgemeinen kann die Bemer
kung gemacht werden, dass die Zahl der arbeitenden Brauereien
zwar immer mehr abnimmt, dass aber der Geschäftsbetrieb der
bestehenden sich um so mehr erweitert, so dass dasProduktions-
quantnm und das Steuererträgniss fortwährend zunimmt.
Wie bei den vorne aufgezählten Industriezweigen werden
auch hier einige statistische Daten, welche den auf die Ver
zehrungssteuern bezüglichen amtlichen Ausweisen des k. ungar.
Finanzministeriums entnommen siud und sich gleichfalls auf das
Jahr 1870 beziehen, den Stand dieses Industriezweiges am besten
veranschaulichen.