(regio submontana), welche drei Regionen von 306 bis 18C9'
reichen; 4. Die Bergregion (regio montana) 1800—3600'; 5. Die
Gebirgs-Region (regio alpina) 3600—-GOOu' und 6. Die Hochge-
birgs-Region (regio altalpina) 6000—7913'.
Bielz *) stellte für die siebenblirgischen Pflanzenregionen
6 Abstufungen auf. In die erste Region, in welcher der Wein
stock nicht nur gedeiht, sondern ein vorzügliches Erzeugniss lie
fert, gehören der Unterlauf der Marosch, der Szamos und der bei
den Kokeln mit ihren Seitenthälern, sowie die ganze Mezöseg
(500—1500'); in der zweiten Region werden Weizen und Mais
noch mit bestem Erfolge angebaut (d. i. bis 2500' über dem Meere);
die dritte Region erhebt sich über jene Linie bis zu 3500', wo
der Anbau der Brodfrüclite, sowie der Wachsthum der Eiche und
Hainbuche aufhört; die v i e r t e Region erstreckt sich bis zu 4500'
als der obern Grenze der Buchenwälder; die fünfte Region
umfasst die Nadelwälder bis zur Grenze des Krummholzes und
des Baumwuchses überhaupt (6800'); die sechste und letzte
Region endlich beschränkt sich auf das Gebiet der Alpenkräu
ter (6800—8040').
Kanitz **) nahm für die Länder der ungarischen Krone
vier Regionen an, als: 1. die Berg- und Gebirgregionen der Kar
pathen, 2. die Region der Hügel und Inselberge, 3. Niederungarn
(das Alföld) und 4. das Gestade des adriatischen Meeres und das
kroatisch-dalmatinische Berggebiet.
In der Berg- und Gebirgsregion der Karpa
then unterschied er wieder zwei Unterabtheilungen, die der
norwestlichen und der östlichen Karpathen. In den westlichen
Karpathen nahm er sechs Pflanzenzonen an, nämlich:
a) die Zone der Thalebenen, Becken und niederen Hügel,
deren Höhe zwischen 620 bis 1000 p. Fuss schwankt. Dies ist
die Zonne des Getreide- und Obstbaues, der Wiesen und Vorköl-
zer ; Wein wird nur an ihrem südlichen Rande gebaut.
b) Die Zone der Berge und Wälder, deren Höhe von 1000
bis 3000' sich erhebt, die eigentliche Region des Laubholzes.
c) Die Zone der Zwerghölzer oder der untern Alpenregion
von 4600 bis 5600'.
d) die Zone des Hochgebirges von 5600 bis 8374'.
*) E. Albert Bielz, Handbuch der Landeskunde Siebenbürgens ;
Hermannstadt 1857 ; Seite 47.
**) Kanitz Akos : A inagyar tartomanyok növenyzeti viazonya. In
HunfalYys, Magyarorszag term&zeti viszonyai, 1865 III. Band.