II
Ausstellung von degeiistänfleii aus flem Mittelalter und fler
Renaissance.
Antiquarische Gesellschaft in Zürich.
1 Gypsabguss eines Trinkhornes aus dem Kloster Muri 1199.
Das Original in Elfenbein geschnitzt.
2 Gypsabguss eines römischen Arzneikastens, später als Reliquarium
in der Valeriakircke von Sitten benutzt und jetzt im Museum
dieser Stadt befindlich. IV. oder V. Jahrhundert.
3 Gypsabguss vom Diptychon der Areobindes vom Jahre 506.
(Das Original befindet sich auf dem Antiquarium in Zürich.)
4 Gypsabguss einer Elfenbeinschnitzerei aus Rheinau. XVI. Jahr
hundert. (Das Original befindet sich auf dem Antiquarium in
Zürich.)
5 Appenzellischer Weibelschild aus Silber, theilweise vergoldet
und emaillirt. XVI. Jahrhundert.
6 Gestickter Teppich mit der Darstellung der anbetehden Könige
auf weissem Grund. XVI—XVII. Jahrhundert.
7 Gestickter Teppich mit der Darstellung der Verkündigung
Marias zwischen den Emblemen der 4 Evangelisten. XVI—XVII.
Jahrhundert.
8 Gestickter Teppich, das Urtheil Salomons darstellend. XVI*
Jahrhundert.
9 Gestickter Teppich mit der Darstellung einer Wäsche. XVI.
Jahrhundert.
10 Teppich mit dem Wappen der Familie von Ulm aus Zürich
XVI. Jahrhundert.
11 Teppich mit Stickerei, Mann und Frau in heller Farbe auf Ro
sagrund darstellend. XVI. Jahrhundert.
12 Teppich gestickt mit 2 Wappen in einem Kranze, umgeben von
reichen Ornamenten auf rothem Grund.
826. Hu ff, Sebastian, Maler in St. Gallen.
1 Ausgabe des Flavins Josephus mit Holzschnitten von Tobias
Stimmer von Schaffhausen, (geb. 1534.)
2 Kupferstiche von Dietrich Meyer von Zürich. (1572—1658.)
3 Holzschnitte von Chr. Maurer von Zürich. (1558—1614.)
4 Kupferstiche von Konrad Meyer von Zürich. (1619—1698.)
827. JBürki, Friede., Grossrath in Bern.
Ausstellung von 26 Stück Bechern und Ziergefässen im
Besitz der Burgergemeinde von Bern und der dortigen Zünfte:
und zwar I der Burgergemeinde, II der Zunft zum Distel
zwang (aux gentilshommes, — auch zum Narren genannt),
l )
825.
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