116
Z. & Co. Geschälte trockene Pflaumen, im Handel unter dem
Namen Bucharapflaumen geschätzt, Azerbeidschan. 77.
Z. & Co. Kernlose Berberisfrüchte, wie sie viel zu süssenCon-
serven verwendet werden. Azerbeidschan. 78.
K. p. B. Kernlose Berberisfrüchte. Kermanschah. 79.
Z. & Co. Früchte von Elaeagnus orientalis, Zendschit genannt,
die von den ärmeren Volksclassen genossen werden.
Azerbeidschan. 80.
K. p. B. Jujubafrüchte. Malajir. 81.
K. p. B. Samen von Gurken aus Masanderan und Kerman
schah. 82.
K. p. B. Samen von der Melonensorte Tuchme kand Kaschan.
Sie ist sehr süss und aromatisch. 83.
K. p. B. Melonensamen, genannt Siah pust, schwarzschalig.
Kaschan. 84.
K. p. B. Melonensamen, genannt Abe nabat, ist eine Spät
melone, die erst im Herbst reift und im Winter bis zum
März conservirt wird. Auf die Cultur der Melone wird
viel Sorgfalt verwendet; zur Düngung braucht man
Taubenmist, zu welchem Zweck in jedem Dorf ein grosses
Taubenhaus angelegt ist. Ein Vorurtheil gegen den Ge
nuss wilder Tauben schützt diese Thiere vor Yerfolgung.
Der Guanodünger wird nach Massgabe des Besitzes an
die Bewohner vertheilt. Viele Melonensorten, z. B. die
von Kaschan und Isfahan, gedeihen nur in salzigem und
sandigem Boden. 84.
K. p. B. Wassermelonensamen aus Masanderan. 85.
K. p. B. Kürbissamen, genannt Tscherahi und die Sorte Bumi.
Masanderan. 86.
K. p. B. Lactucasamen in zwei Sorten. Masanderan. Die eine
Sorte gedeiht zur besonderen Grösse und ist sehr süss
und zart. 87.
Z. & Co. Gemahlene Früchte von Bhus coriaria, dort Sumak
genannt, wie sie als Würze zu verschiedenen Fleisch-
%