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uod) SebWeben burdb ©etbftbemübuug eine, wenigftenö
leibliche, Gjüftenj 31t fiebern. Sie ßoftümgruppen,
bie in ißariä fo üieteS 2tuffeben erregten, finb ^ier
ebeufaßö, in anberen (Sjemptaren, muftergittig auf»
gefteßt unb fo treffenb, baß fie ben iBefucber ber 216»
tbeitung fo tauften, baß man unbewegliche fttorbtän»
ber »er fid) ju fet;en benft; bie ^ufammenfteßung
ift frei unb febr djarafteriftifd), wirb bat;er bie
böflige Stuerfeunung oerbienen.
12. 3u ben lieber tauben finb nur einige
2lrti!et in 9£eufiI6er für nufere ©nippe angefagt;
— bie reu oerfdßebenett ©ngebornen beö nieber»
länbifd^en -Snbienä gefenbeten SBaffen, tSaumwoß»
Mengen, gitigranarbeiten unb gted)twerfen finb einer
eingehenden ^Betrachtung würdig; ba aber bie 9la»
men ber Sßerfertiger nicht angegeben werben tön»
neu, ift auch bereu 2tu§3eicbnung unmöglich.
13. Saö b e u t f d> e 91 e i cb, mit feinem,
afleS umftriefenben, S3erbiubunggne|e, feiner über»
großen (Siuwobnerjabl, feinem STriebe nach Grrroerb
unb SBerbefferung ber Sageber (Singetnen, feinem nid^t
auSreidbenben getbbau unb ben bieten gabrifen, bereu
auf jebe batbe □ülteite WenigftenS eine faßt, fdbeint
bie JpauSinbuftrie gängtid) ßcrfdfmäbt 311 haben,
inbem man jeben noch fo geringfebeinenben S^toeig
3ur gabrüation, 311m ©egenftanb de« 'tSettbanbetö
emporgeboben, unb bie ärmere Staffe ßermoebt
bat,ihre cinjige 3uftucbt in ben gabrifen gu fud;en. Saß
dadurch ber SBoblftanb ber iBlaffen wenig gefördert,
hingegen ba« gamitienbanb beinahe aufgetöft unb
bie ©ittßcbfeit bebeuteub getocfert würbe, ift unter
anberm and) daraus 3n erfeben, weit fid) aßentbat»
ben beherzte ÜDiänner fanben, welche bie gabrita»
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