20
bie £erftreuung ber an fit oft fehr intereffanten
Objecte erftwert baS Stubium berfetben unb brücft
bem (ganjen ben Stempel beö au T- 5 re i’
tic^ ift fo baS gaiiätidbe Segbleiben ber beutften
Srontänber, unb mehrerer ber flabiften Stämme
weniger auffaltenb, als menn ganj Ofterreicf) an
einem ißlafce, in einem ^abiüon baS Sefte feiner
entmicfetten SpauSinbuftrie entfaltet Ijätte; bieS ift
aber ein fetaler Droft, für ben Sefudjer ber SBelt-
auöftcllung, ber burt bie 35orjügücf)!eit einzelner
(Srjeugniffe, bie unter bem üftanufacturwefen erft
herau«gefud;t merben müffen, nur tljeitweife belohnt
loirb. @8 wollte un« beinahe fd;einen, als menn man
fid) genirt hätte ber UBelt bie reicpcfyen Duetten,
bie im Sunft- unb töetriebfinne ber 33ötferftaften
Öfterreit« liegen, unb einen uuermeßticken 2Boht 5
ftanb beS SßotfeS oerrattjen fönnten, «or ben Stugen
ber Sßelt ju entfalten.
3Ba8 bon fpauSartifetn auSgeftettt ift, finben
mir größtenteils mit ethnographifte« (gruppen au«
«Mähren, (Satiren unb Dalmatien »erbunben, ob*
toofyt bie letzteren mehr in bie (gruppe V. eerfe^t
fein wollten.
So meit e8 nur möglich war auttjentifte
Angaben $u erhalten, hat bie 3urp biefe Slbthei*
tung gewürbigt, muffte aber hinter ihrer gutgemein
ten SHbficpt hie unb ba jurüdbleiben.
StnberS oerhielt eS fit mit ben grauenarbei
ten in ber abbitionetlen SluSftellung. ipier gewann
bie 3urp einen freubigen ßinblid in bie Müljrigfeit
unb ben gortftritt, ber in bem wefentlitften Steile
ber §au8inbuftrie ju bemerten war. ift Grinig«