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Wi ener-Neustädter Schifffahrts-Canal.
rl om D -^ e ? r C , anal •'™rde in den Jahren 1797 bis 1804 nach
dem Entwürfe und zum Theil auch unter der Leitung' des
eldmarschall-Lieutenants Sebastian v. Jlaillard aus
Staatsmitteln erbaut und war anfangs dazu bestimmt, nur die
Anfangsstrecke eines längeren Canalzuges zu bilden welcher
Steiermark und Krain verbinden und sich sovTel als
Ansfim dei ' Me , ereskllste bei Triest nähern sollte, dessen weitere
Ausführung indess unterblieb. Auch die wirklich ausJXaute
Srer 7eft e ZW L Sd ,’ e a W , ien und Wiener-Neustadt wurde in
spaterer Zeit noch dadurch abgekürzt, dass man die Strecke
biTnSie Tür St 6 M WelCh r e ' <lem Hau P tzoIla ™te angelegt ist,
iS,"ts'iSMi •>“ v4 iB /„ g5 :
dorf D LÜonTdTl be r Üh - t iT 6 - 0 u te Simmerin §'> Klederling, Lanzen-
Lafenb,Tri d V? 1 + S ‘ ch , zwischen Biedermannsdorf und
nÜri UVh 1, ^ f e , n Cuntramsdorf, dann zwischen Pfaffstätten
dorf und 3 Kotti ng b >-unn und von da an Leobers-
bütruvT vorüber nach Wiener-Neustadt. Seine Länge
betragt, abgesehen von dem Abflusscanale in Wien und dem
Speisecanale bei Neustadt circa G4 Kilometer = 86 deutsche
SdTng üo K e Z mmt6 Ü teigUnS betTäSt 93m ’ zu d ® ren Ueber -
erfoM T r ?° h ? US - ei ? an & eordnet s 'nd. Die Speisung
den Kehr Inch'he' W' Lei T a be l Haders wörth, theil« durch
uen neurbach bei Wiener-Neustadt.
Kategorie 11 deTTT* 1 Werksdimensionen nach gehört er in die
v u . sogenannten Ökonomischen Canäle Durch
WaTe 1Ct - 1St H dle - Sohlenbre ite 5», die Wassertiefe 1,26™ die
slh c, c Pie ! e l breite bei 1 feigen Böschungen 8,8™. ’ Die
Kam t baben 01ne nutzbare Kammerlänge von 24™ eine
L in def Tr l’f \ Sie f d 111 de " Oberhäuptern'durch
schlossen 0 Unterhäuptern durch zweiflügliche Thore ge-
the ls m t Zt T 6 '^ ttel8 Orehbäumen bewegt werden und
mit beXn &C T v, nUDg n eD ’ theils mit Umläufen, theils auch
förmliche TT Tl h vers ® hen Slnd ' A n vielen Schleussen sind
des JeiihiicrT T gSCa n ® a ^ ebraoht - welche den Ueberfluss
abführen Ai Zust , romende " Wassers in die untere Canalhaltung
der Abflust T rde « ^ lr n abM auch bei 19 Kammerschleussen
benützt FinT? -T u 6 , V0 ? Mühlen - Papierfabriken etc.
abgelasseneü wTüc TT* bez % licb des aus dem Canale
ilrlf 8 ®" Wassers in Wien statt, wo nebstdem verschiedene
’ C o Anstalten und Private Wasserbezugsrechte besitzen.
nsTcrtp-u' 1 T Urd o"? Jahre 1869 vom Staate an die erste
österreichische Schifffahrts-Canal-Actiengesell
Schaft um 350000 fl. verkauft actiengesell-