bindung gesetzt. Ein solcher Verbindungscanal wird bei
ähnlichen Commnnalschnlen immer hergestellt.
Zu ebener Erde befindet sich der Eingang: a) für die
Knabenschule in der Stubenbastei, jener b) für die Mädchen
schule m der Zedlitzgasse; die Trennung beider Schulen wird
in jeder Etage durch eine Glaswand im Gange vermittelt.
Ausser den beiden Aufnahmskanzleien (1 und 2) und einem
Lehrmittelzimmer,
sind in dieser Etage Fi S- 101 -
noch zwei Lehr
zimmer (3) für Kna
ben und zwei Lehr
zimmer (4) für
Mädchen unterge
bracht.
Das 1. und
2. Stockwerk ent
halten zusammen
sechs Lehrzimmer
(3) für Knaben und
sechs Lehrzimmer
(4) für Mädchen.
Im 3. Stock
werke ist ein ge
meinschaftlicher
grosser Zeichen
saal von 13,3“
Länge und 9,5“
Breite nebst zwei
Lehrmittelzimmern
situirt. Ferner be
finden sich daselbst
die beiden Direc-
torswohnungen,
bestehend ie aus „
Vorzimmer, Küche, Stadtis <*e Bürgerschule. Parterre. - ■/„, n. Gr.
zwei Zimmern und Cabinet. - Die Fanden sind im einfachen
Renaissance-Style in Morteiputz ausgeführt. Die Baukosten,
inclusive der inneren Einrichtung, betrugen 102000 fl.
Literatur: Förster's Bauz. Jahrg. 1868 69.
Städtische Bürgerschule für Knaben und Mädchen, Leo-
L° °* a iM , C z e r n i n g a s s e Nr. 11a (G, 4). Dieses
1..^- Kinder bestimmte Schulgebäude wurde nach den
Entwürfen des städtischen Ober-Ingenieurs G. Haussmann
im Jahre 1871 und 1872 ausgeführt. Die Baustelle wurde