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In dem langen Zeiträume von 1813 bis 1867 begegnen
ir schweren Kämpfen des Lehrkörpers gegen seine Bevor-
toren^und h , ohe “ ilitä ,rs, als sogenannte Local-Direc-
toren, und nicht der wissenschaftliche Geist führten das Kegi-
m ? ht erweitert , sondern beschränkt wurde die forstliche
7?hi J U1 ® ht vermehrt, sondern vermindert wurde die geringe
Zahl der Professoren und je mehr die Menge der Hörer wuchs
weil man eine geringe Vorbildung begehrte, um so geringer
ard selbstverständlich der Erfolg, um so geringer das Ver
trauen, das man in forstlichen Kreisen den „Mariabrunnern“
entgegenbrachte. Je mehr der Glanz der Zöglinge durch
der n frühere U ru lm ö Und T HlISChfänger 8tie S> um 80 tiefer sank
er frühere Glanz des Institutes, bis endlich 1867 eine zeit
bestand 0 ^die^fr e,u S ef ührt wurde, deren Hauptzweck darin
Fach undHiffl ? lnt ® lh - enten Forstwirth nothwendigen
„unkte de d r i 1 lfslehrei1 ? Icht “ehr vorzugsweise vom Stand-
ForschuS; zu^hren 80 rD ^ Jenem dM wi8 ^baftlichen
forstönfcpVu'T 11 Zw , e ? k .y envandel te sich die Anstalt in eine
FaehhiM S ui 7 lhren Hörern die höchste theoretische
Seiteni öe ng Ä b t k ; s !?. wurde eine wirkliche Hochschule, die
^icht der T et C t e --ft aU ‘ M !r ni f llms ’ dem sie überstellt, in Hin-
t e^h eP h r kraf ““a Le br , lnittel eine ansehnliche Ausstat-
t'\ Ge ^f w f WIrk en 8 Professoren, 1 Docent und
5 Assistenten an der Anstalt. Zur Aufnahme als Hörer ist jetzt
Sr " rf r;,„“ , ‘ w,ch ” 1 * ä
sei lm A fii^ e pI ml tK e i n - b ® sitz ‘ das Institut ein reichhaltiges Mu-
Museum fiif Pn t T n d r”'" 1 Ja & dk «nde, ein neugeschaffenes
forsSe f r Ve° T t du ?’ ei ° e r Sammlung geodätischer und
forstlicher Mess-Instrumente, 2 Laboratorien für Chemie und
!.^r e i‘ P te T e ' einen bota nischen Garten und eine an-
d tFo ttbelnT^d Unterricht wird b. 3 Facultäten,
Schide erteil b ’ der Administrativ- und der Forstindustrie-
s^onen ,mtersttzt W,e dU1 ' Ch PraktiS ° h,! üebun e en und Excur-
einriJhtun r £ r er V Dire , Ct01 ' Pr ? f - dob ' Newald: Domänen-Dienst-
Forstwirth^chntt p e ‘V " nd ^Rechnungswesen, Geschichte der
orstwirthschaft; Prof. Fr. Grossbauer: Forstl. Zoologie und
kunde lk ’prof n aU V A tbenUtZUng '’ Forst schutz und Jagd-
un BÖdi kn '!° h - °, 8e y : A11 S em - Chemie, Klimatologie
und Bodenfcunde, chemische Technologie und Umriss der 7 and
wirthschaftslehre; Prof. Dr. Wilh. Fr Exner Fortl Ma
Technoiog U ie und? rHt h hekU u de y . forstL Baukllnde > mechanische
i echnologie und technisches Zeichnen ; Prof. Dr. J u 1 W i e s n e r •
Allgem. Zoologie und Botanik, Pflanzenphysiologie und tech-