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zur genauen Messung der Zuflüsse Ueberfälle angeordnet sind,
in einer Höhe von 248“ über der Donau mit der vom Kaiser
brunnen kommenden Leitung. Von hier aus zieht sich die Lei-
Fig. 37.
tung am Fusse des Gebirges, 3 Stollen passirend, bis
Baden, wo sie das Helenenthal mittelst eines 664“ lange
Fig. 38.
Maximum 23™ hohen Aquaductes mit
43 Oeffnungen mit 9,5,11,4, 13,3 und
15,2m Spannweite (Fig. 37) über
schreitet. Die Leitung passirt jetzt
wieder 2 Stollen und zieht sich an
der Berglehne bis Mödling hin, wo
sie nach Passirung eines Stollens das
Thal, die sogenannte Klause, mittels
eines 180“ langen, und 20,5“ hohen
Aquaductes überschreitet. Nach aber
maliger Passirung eines Stollens zieht
sich die Leitung an der Gebirgslehne
hin, übersetzt das Thal zwischen
Liesing und Eodaun mittelst eines
665“ langen, 17“ hohen Aquaductes V.o n. Gr.
mit 44 Oeffnungen, das Thal bei Mauer mittelst eines
nach
n, im
285“