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Volltext: Wagnerschule 1902-03 und 1903-04

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ENTWURF EINER BILDUNGS^ 
STÄTTE MODERNER WISSEN 
SCHAFTE N ANSTATT DER 
TECHNISCHEN HOCHSCHULE 
D □ E □ GJ IN WIEN. □ D □ o o 
□ □ O g g □ D FRANZ POLZER. 
DIESES PROJEKT WURDE MIT 
DEM STAATS-REISESTIPENDIUM 
E E E AUSGEZEICHNET. E E E 
BEEEBEEEEEEEEEEBEEEEEEEEEEEEBEEEEEEEEEEEEEEEEEBBEBEEBEEEEEEBEEEEEEEEEBEEEEEEEEE 
Diese Anlage ist an dem Südabhange des 
Künigelberges bei Schönbrunn projektiert; 
die Hauptdisposition zu derselben war durch 
die Terrainverhältnisse bereits vorbestimmt: 
Das allmählich von der Lainzerstraße zum 
Künigelberg ansteigende Plateau bedingte die 
Schaffung eines groß angelegten Auffahrts 
systems, das plötzliche Ansteigen des Berges 
machte einen hinteren Abschluß entbehrlich. 
Die weitläufige Anlage erforderte einen be 
herrschenden Punkt, der zugleich die Be 
stimmung des Bauwerkes präsentieren und 
auch, als praktisches Zentrum der gesamten 
Anlage, allen ihren Besuchern, dem Lehr 
körper wie denStudierenden gemeinsam eigen 
sein soll. Dies ist die Aula mit dem Festsaal, 
der Bibliothek und dem Museum. Deshalb 
ist dieser Bau auch das architektonische Zen 
trum der ganzen Anlage. Der Zentralbau ist 
mit der Stirnseite gegen die Lainzerstraße 
gelegen und von dieser durch den Festplatz 
getrennt. Dieser, durch die Zentralanlage be 
dingt, ist zugleich ästhetisch und praktisch 
unerläßlich. Wenn der Besucher die Lainzer 
straße an ihrem Kreuzungspunkte mit der 
Achse der Technik verläßt und sich dieser zu 
wendet, wird der Blick zuerst auf die Eisen 
kuppel des Zentralbaues gelenkt, als deren 
Begleiterscheinung der äußere Torbogen 
wirkt. Dieser hat die Form eines aus dop 
pelten Gitterträgern bestehenden Vollbogens, 
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