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ENTWURF EINER BILDUNGS^
STÄTTE MODERNER WISSEN
SCHAFTE N ANSTATT DER
TECHNISCHEN HOCHSCHULE
D □ E □ GJ IN WIEN. □ D □ o o
□ □ O g g □ D FRANZ POLZER.
DIESES PROJEKT WURDE MIT
DEM STAATS-REISESTIPENDIUM
E E E AUSGEZEICHNET. E E E
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Diese Anlage ist an dem Südabhange des
Künigelberges bei Schönbrunn projektiert;
die Hauptdisposition zu derselben war durch
die Terrainverhältnisse bereits vorbestimmt:
Das allmählich von der Lainzerstraße zum
Künigelberg ansteigende Plateau bedingte die
Schaffung eines groß angelegten Auffahrts
systems, das plötzliche Ansteigen des Berges
machte einen hinteren Abschluß entbehrlich.
Die weitläufige Anlage erforderte einen be
herrschenden Punkt, der zugleich die Be
stimmung des Bauwerkes präsentieren und
auch, als praktisches Zentrum der gesamten
Anlage, allen ihren Besuchern, dem Lehr
körper wie denStudierenden gemeinsam eigen
sein soll. Dies ist die Aula mit dem Festsaal,
der Bibliothek und dem Museum. Deshalb
ist dieser Bau auch das architektonische Zen
trum der ganzen Anlage. Der Zentralbau ist
mit der Stirnseite gegen die Lainzerstraße
gelegen und von dieser durch den Festplatz
getrennt. Dieser, durch die Zentralanlage be
dingt, ist zugleich ästhetisch und praktisch
unerläßlich. Wenn der Besucher die Lainzer
straße an ihrem Kreuzungspunkte mit der
Achse der Technik verläßt und sich dieser zu
wendet, wird der Blick zuerst auf die Eisen
kuppel des Zentralbaues gelenkt, als deren
Begleiterscheinung der äußere Torbogen
wirkt. Dieser hat die Form eines aus dop
pelten Gitterträgern bestehenden Vollbogens,
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