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Volltext: Der Welthandel : (Additionelle Ausstellung Nr. 6), officieller Ausstellungs-Bericht

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Dr. Carl Thomas Richter. 
Arbeitskraft in der" fnHnft" Entwick | un g wie Frankreich, fangt immer mehr feine 
Fremde aus Deutfeh a d n' T' deckt feinen Bedarf a ‘> Getreide aus der 
aus Afrika' Ä T ,“ d Rufsland . und zum Theile heute auch 
mehr aTs 128 c Mlh 0 ln Durchfchnltte bet ™g die Getreideeinfuhr jährlich 
neu Diefel d 7 , " 1lo g ramm gegenüber einer Ausfuhr von kaum c-r Millio- 
u be?chtt.vt eU n n A E V n Uhr -n ient ZUmeift ’ Uln die -«reichen Mühlen*?S„ s 
WeS Äögg^Ä'M-ll^"^ 2Umeift aUCh MehL dn ähnlfcher 
«jsswSkbs 
Für feinen Bedarf TT" T> hlftai »de gleichfalls dauernd im Steigen begriffen ift 
576.320 Centner R'Tw ? 7 ° “ G ? trei< ! e 4,382.353 Hektoliter und 
96 Millionen Frmrc fv •. , nd Weizenmehl in einem Gefammtwerthe von 
1.870 i Weizen 2 «6 222 V Dl " chfchnitts e™te in den Niederlanden beträgt 
Hektnlit»! d 2 ’,° 50 ' 222 ’ R °ggeu 3,892.311, Gerde 1,850.430, Hafer 4 ooi.iot 
Hter. Der'Gef 211 ° mmt noah Spelz^und türkifcher Mais mit faft 1 Million Hekto- 
Gulden Er . amm werti aller Agriculturprodudle beträgt demnach 172,175,690 
Luiden. Er ,ft gegen frühere Jahre, zumeift gegen 1867 im Sinken begriffen 
imoortifen a d^ I ei n Ch fucbtdurch dieNothwendigkeit Getreide aus der Fremde zu 
Wachfen der ftädtT^ ren T? 0< ?® n und den Ackerbau zu entwickeln. Aber durch das 
der Hand ehgewä chfe 6 Rübe° Hanf*Fl TV" ^ Anb — 
fchaft felbft in e ' Rube > Hanf, Flachs, Karden u. f. w. deckt die Ackerwirth- 
land Oefterrei d T ?™ te " nicht den Bedarf und importirt Rufsland, Deutfch- 
beTgJ tffll enk c Der Gefammtim P-t an Getreide, zumeift Weizen 
Weizenmehl Cent " er 1111 Werthe ™ a Hr6 Millionen Francs, an 
Der cT zumeift Belgien 0 328 Centner im Werthe von 11 5 Millionen Francs 
SSSCSCÄ ~ r Mil 'r? F /““ - i-Ä 
nnandel im Werthe von etwas mehr als 26 Millionen Francs 
Ländern Aber die VTT n ° Ch T feinen G etrei d ebedarfunter den importirenden 
auch wirthfeb ftliLf ? d J' politifche Confolidirung des Staates bringt 
erträp-nifs d 1 h Se , gen ' Es ftel g l dle Arbeitstüchtigkeit und das Arbeits- 
Import von Getreide ge währ e T‘j, ele ™ ten der letztei1 J ahre doch einen finkenden 
Steigen begriffen ift D M'^i Ex ? or * von Re > s ’ Mais und Mahlprodudten im 
16 352141 auf M, TT Mittelernte beträgt 69,497.202 Hektoliter, wovon 
4-992 000 Centner d Der Gefammtimport betrug 1870 an Getreidefrüchte 
Centnei > dem eme Ausfuhr von 3,206.000 Centner aezenüber fliml 
Die Ausfuhr von Mehl dagegen überragte den Import. ° g ^ 
übrigens r di e e C reä lUnd lft . theiIs dl " ch eine ungenügende Ackerwirthfchaft, die 
ergiebigen Tab^k® d"d ” aller R raft zu verbeffern fucht, theils durch den 
durch tfie i'flene de n ■ n , gal Jr Z anfe ,nllchen Baumwollbau (2 Millionen Pfunde), 
Land und man f h ■ ° r ’ Tu T des Weines ein Getreideimportirendes 
Werthe vtaTr 1 ? Ir r “ Uf mehr als 5°°°°° Centner mit einem 
Dnno t- J J T 4 MlIllonen Francs, die Griechenland an Rufsland und die 
gelingen" kein“ Dlefes Verhältnifs dürfte, wenn die Bemühungen der Regierung 
S ngen > keineswegs lange mehr fo ungünftig bleiben, b b 
Schweden wird durch das Schwefterland Norwegen zu einem Getreide 
Ä'Feld“ TA T eiI K , llmi Ulld Bodenbefchaffenheit S NorwegenTei« auf- 
g ebi ö e Feldwirthfchaft nicht geftatten. Aber auch Schweden war in früheren
	        
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