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Volltext: Die ottomanische Baukunst

OTTOMANISCHE ARCHITECTUR. — TECHN/SCHE DOCUMENTE. 
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PLANCHE XV. 
l'ig- 1. Repräsentation du tracö des differentes parties composant un 
portaii. 
^ 2. Trace des parties sur la section du dit portaii. 
^ ans ce tracö on ne donne que la distribution generale des parties. 
cncadrement devra recevoir des moulures, les panneaux devrontetre 
n cadres, les colonnettes ou cordons d’angle devront etre ornementös et 
coupole de la grande baie devra etre döcoröe par des stalactites. 
PLANCHE XVI. 
1. Decoration d’une coupole en stalactites. 
^ig. 2. Plan du Systeme destalactite de la dite coupole. 
1 ig- 3. Döcoration d’une pseudocoupole. Dans pareil cas il n’y a 
SUr * e oblique qu’une suite de pyramidions en öchelon, — le N° 4 
re Presente en plan, la Serie de ces pyramidions,— le N° 5 represente un 
Pyrarnidion vu suivant la diagonale du carrö oü il se trouve compris. 
Souvent les pyramidions sont accompagnös d’oeillettes laterales fig. 6, 
^ ans pareil cas les pyramidions vus suivant laface principale de la niche 
Se presentent comme la fig. 7. 
PLANCHE XVII. 
1,2. Eventail vu de face et suivant une section verticale, l’Aven- 
sert a la decoration des parties superieures decertaines baies. 
Fig. 3. Fronton de portaii. 
Fig. 4. Fronton de Baie. 
PLANCHE XVIII. 
Fig. 2. Systeme des consoles supportant un entablement, fig. 1 le 
Systeme vu de face, fig. 2, ce meme Systeme vu suivant une section 
v erticale. 
F‘g. 3. Pilastre öchanfrine, fig. 4, Coupe horizontale du meme pilastre. 
PLANCHE XIX. 
^ig. 1. Type d’ogive Ottomane, formte de simples arcs de cercle 
^° nt ] es cen t res se trouvent places 4 demi module de distance de la 
]l gne mediane. 
1 ig. 2. Type d’ogive Ottomane mixtiligne; ellerösulte de la combi- 
naiS0n deux arcs de cercle et deux lignes droites inclinees chacune 
F^ngente h l’arc de cercle sur lequel eile s’appuie. 
Fig- 3. Ogive mixtiligne a courbes h centres alternes. 
Fig. 4. Autre Systeme d’ogive. 
Fe Systeme d’ogive reprösentö par les fig. 3 et 4 ne s’applique conve- 
lla blement que pour les baies. 
Fig. 5. Ornementation diverses des bouts des clavaux. 
Fig. 6. Section verticale d’une grande coupole, ö l’intörieur la fig. est 
°givale et ä l’exterieur eile est hömisphörique. Les öcoincons des cou- 
P°les sont souvent ornes de stalactites distribuöes sur plusieurs rangs, 
F a utres fois ils portent des losanges disposes en maniere d’äventail fig. 7. 
mterieur des coupoles se decore de differentes manieres a l’aide 
°rnements reprösentant des feuillages et lignes enchevetrees obliques. 
Files admeltent aussi une döcoration analogue a celle employöe dans le 
Gothique e t obtenue ü. l’aide de cordons qui se croisent et s’enlacent 
%• 8. 
Fig- 9. Represente Moment de decoration d’une coupole de salle 
Febain. Cette decoration consiste dans une Serie defigures g£om6triques 
Feterniinees par des ouvertures pratiquöes dans la magonnerie de la cou- 
P°le, ouvertures affectant une forme pyramidale, figure 10, ces memes 
TAFEL XV. 
Fig. 1. Darstellung der verschiedenen Theile eines Thores. Hier ist 
nur die allgemeine Vertheilung der Theile angegeben. Die Einfassung 
muss Verzierungen erhalten, die Flaechen muessen eingerahmt werden, 
die Eck-Schnuere oder Saeulchen muessen verziert und die Kuppel 
der grossen Oeffnung mit Stalaktiten versehen sein. 
TAFEL XVI. 
Fig. 1. Stalaktitendekoration einer Kuppel. 
Fig. 2. Plan des Systems der Stalaktiten derselben Kuppel. 
Fig. 3. Dekoration einer Pseudokuppel. In diesem Falle befindet 
sich auf der schrägen Seite nur eine abgestufte Reihe von kleinen Py 
ramiden ; N° 4 stellt im Plane die Pyramidenreihe vor; N° 5 stellt eine 
Pyramide vor, in der Diagonale des Vierecks gesehen, in welches sie 
eingefuegt ist. 
Oft sind die Pyramiden von Oeffnungen (oeillettes) an den Seiten 
begleitet.— Fig. 6. in diesem Falle stellen sich die Pyramiden in der 
Vorderansicht der Nische wie Fig. 7. dar. 
TAFEL XVII. 
Fig. 1. 2. Faecher von Vorne gesehen uud im Verticalschnitte 
Dieser Faecher dient zur Auschmueckung der oberen Theile gewisser 
Maueroeffnungen. 
Fig. 3. Giebel eines Thores. 
Fig. 4. Giebel einer Maueroeffnung. 
TAFEL XVIII. 
System der Tragsteine welche ein Gesimse tragen. 
Fig. 1. Vordere Ansicht des Systems. 
Fig. 2. Vertikal-Durchschnitt desselben. 
Fig. 3. Schraegkantiger Pilaster. 
Fig. 4. Horizontal-Schnitt desselben. 
TAFEL XIX. 
Fig. 1. Typus des ottomanischen Kreuzbogens aus einfachen Seg 
menten von Kreisen gebildet, deren Mittelpunkte sich einen halben 
Model von der Mittellinie entfernt befinden. 
Fig. 2. Typus des ottomanischen Kreuzbogens mit gemischten Linien. 
Diese Form ergiebt sich aus der Verbindung zweier Kreuzbogentheile 
und zweier geraden Linien welche gegeneinander laufen und Tan 
genten des Bogens sind, auf dem der ganze Kreuzbogen ruht. 
Fig. 3. Kreuzbogen in gemischten Linien mit Kruemmungen von 
wechselnden Centren. 
Fig. 4. Anderes System von Kreuzboegen. 
Das Kreuzbogensystem, welches in den Figuren 3 und 4 dargestellt 
ist, wird gewoehnlich nur bei Fenstern angewendet. 
Fig. 5. Verschiedene Dekorirung der Enden der keilfoermigen 
Schlusssteine. 
Fig. 6. Vertikalschnitt einer grossen Kuppel; im Inneren ist die 
Form kreuzbogenfoermig gegen aussen halbsphaerisch. Die Eckmauern 
der Kuppeln sind haeufig mit Stalaktiten geschmue«kt, welche in 
verschiedenen Reihen liegen; in anderen Faellen sind sie mit Kanten 
versehen, welche faecherfoermig vertheilt werden Fig. 7. 
Das Innere der Kuppel wird auf verschiedene Art ausgeschmueckt 
mittelst Verzierungen welche Blaetter und krumme sich kreuzende 
Linien darstellen. Sie gestatten auch eine Verzierung, welche der in den 
Gothik verwendeten aehnlich ist, und welche durch Schnuere, die 
sich kreuzen und in einander verschlingen gebildet ist. Fig. 8. 
Fig. 9. Stellt die Elemente der Dekorirung einer Kuppel eines 
Badsaales vor. Diese Verzierung besteht in einer Reihe geometri 
scher Figuren, welche durch die in dem Mauerwerk der Kuppel 
angebrachten Öffnungen bestimmt werden, die eine pyramidale
	        
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