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Volltext: Die ottomanische Baukunst

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L’ARCHITECTURE OTTOMANE. — DOCUMENTS TECHNIQUES. 
ouvertures vues suivant une section longitudinale. Ces ouvertures se 
troüvent ä l’interieur fermees par une calotte en verre. Ces coupoles 
sont soigneusement blanchies a l’interieur, la lumiere qui se reflette 
sur une quantite de facettes, donne lieu ä un effet surprenant dont on 
pourrait tirer un large parti. 
PLANCHE XX. 
Fig. 1. Entablement, dd et chapiteau d’ordre Crystallisö. Dans cette 
disposition il est employe äl’interieur des ödifices civils, il est alors archi- 
travd; la hauteur du de est ügale ä celle attribuöe au panneau d’archivolte. 
Fig. 2. Architrave vu de dessous. 
Fig. 3. Repräsentation dudeornd de cordons d’angle. 
Les Chambres d’une certaine importance sont divisöes en deux parties, 
le palier I et le Balcon II, fig. 4. Ces deux parties se troüvent separees 
soit par une couple de colonnes, soit par un cordon qui suit transversa- 
lement le plafond et descend des deux cötös le long des parois verticales. 
Au point oü il se place pour descendre, il se groupe avec une espece de 
congd de formes plus ou rnoins variees. La fig. 5 represente ce cordon 
au point oü il se termine en descendant. La fig. 6 represente le conge 
de raccordement de ce meme cordon. 
PLANCHE XXL 
Distribution des parties d’Ordre Crystallisö dans un ödifice civil. 
Form annehmen. Fig. 10 dieselben Oeffnungen in einem Langen 
schnitte gesehen. Diese Kuppeln sind im Innern sorgfaeltig weiss an 
gestrichen, das Licht welches sich an den Facetten bricht, erzeugt 
einen ueberraschenden Effekt, den man vielfach ausnuetzen koennte. 
TAFEL XX. 
Fig. 1. Gesimse, Wuerfel und Kapitaele der Kristallordnung. Diese 
Anordnung wird im Innern der weltlichen Bauwerke angewendet 
und erheischt dann Architraven; die Hoehe des Wuerfels ist gleich 
jener des Bogenfeldes. 
Fig. 2. Architrav von Unten gesehen. 
Fig. 4. Darstellung eins Wuerfels mit Ecksclmueren verziert. 
Die Thueren-und Fenster-Einfassungen von einiger Bedeutung sind 
in zwei Tlieile getheilt und bestehen aus der Stufe (palier) I und dem 
Vorsprung (balcon) II Fig. IV. Diese zwei Theile sind entweder durch 
Saeulenpaare oder einen Schnur getrennt, welche nach der Quer dem 
Plafond folgt und an beiden Seiten laengs der senkrechten Waende 
herablaeuft. Dort wo sie sich anschickt herabzusteigen, setzt sie sich 
mit einer Art Anlauf (Conge) mehr oder weniger wechselnder Form 
zusammen. 
Fig. 5. Stellt die Schnur am Endpunkte ihrer Absteigung dar. 
Fig. 6. Stellt den Abgleichungs-anlauf (Conge) derselben Schnur vor. 
TAFEL XXL 
Vertheilung der Theile der Kristallordnung in einem weltlichen 
Gebaeude. 
PLANCHE XXII. 
Representation de l’etage superieur d’un edifice civil, on remarquera 
que dans le panneau d’archivolte et au dessus des fenetres principales, 
se troüvent percees des ouvertures lesquelles se troüvent garnies de vi- 
traux, les ornements despanneaux droits sont ou sculptes ou peints. 
Dans la distribution des parties decoratives ä l’exthrieur on devra 
toujours avoir hgard aux exigences de la döcoration interieure. 
TAFEL XXII 
Darstellung des oberen Stockwerkes eines weltlichen Gebaeudes. 
Man wird bemerken, dass in dem Bogenfelde und unterhalb der Haupt 
fenster, sich in den Mauern Oeffnungen befinden, welche mit Glas 
geschlossen sind. Die Verzierungen der Laengenfelder sind entweder in 
Stein gehauen oder gemalt. 
In der Vertheilung der dekorativen Theile gegen aussen muss 
man immer auf die Erfordernisse der Dekoration im Innern Rueck- 
sicht nehmen. 
PLANCHE XXIII. 
TAFEL XXIII. 
Superposition des ordres; dans cette planche l’Ordre Brdchiforme est 
sensd etre superpose ä l’Ordre Crystallisb. On a clairement indique Ten- 
cadrement des colonnades. 
Uebereinanderreihung der Ordnungen. Auf dieser Tafel ist ange 
nommen, dass die Kristallordnung der Breccienordnung unterstellt ist. 
Die Einfassung der Bogenreihen ist deutlich ausgedrueckt.
	        
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