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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Ungarn, Band 6

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Gegenstände ans der Bronzezeit im Siebenbnrgischen Mnsenm zu Klansenburg. 
hinablaufen, desgleichen imEngthale desAranyos- 
flusses, überall sieht nian zahlreiche natürliche 
Höhlen mit Befestigungen. Auch zwischen diesem, 
dem Minenbezirk vorliegenden Befestigungsgiirtel 
und der Marosebene sind die hervorragenderen 
Kuppen und Bergvorsprünge reich an solchen 
Schutzwerken. So bei Varfalva an der Mündung 
des Aranyosthales, bei Borsmezöberek im 
Marosgelünde ans dem Zebcrnyikbergc, bei Bokaj 
auf dem Tamäsköve (Piatra Tomi), dann die 
sogenannte Türkenburg (Törökvär, Tnrjäk) bei 
Algyögy, die schon von den Römern als Burg 
benützt wurde. Hier wären auch noch die Erd- 
bnrgen zu erwähne», die einst im Hauptthale 
des Maros auf den Höhen von Deva und Arany 
standen. In diesen Ansiedlungen kamen zahl 
reiche, für die Zeit des geschliffenen Steines 
charakteristische Geräthe zum Vorschein: Beile, 
Meißel, Äxte, aus Jaspis und Hornstein gesprengte 
Splitter, Schaber, Handmahlsteine, ans Knochen 
gearbeitete Pfrieme und Nadeln, als Amulete 
dienende Bärenzähne, Hümmer ans Hirsch 
geweihen u. s. w. Dazu kommen die mannig 
faltig geformten und verzierten, mit Thoneisen 
stein, Kohlenstaub oder Graphit bemalten
	        
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