Giebel in Elfpe (Weftfalen)
Von der äußeren Durchbildung diefer durch die Höherführung der
Seitenwände von den eigentlich niederfächfifchen Bauten fich fcharf
unterfcheidenden und an mitteldeutfche Bauarten anklingenden Bauern*
häufet gibt die Abbildung ein treffendes Bild. Die Niedendör reicht
am Giebel durch den meift maffiven Unterbau und den Oberftock bin*
durch und ift mit den metopenartigen Oberfenftern zu einem reiz*
vollen, den ganzen Bau beherrfchenden Motiv verbunden. Darüber
erbebt ficb der nur feiten abgewalmte Giebel mit reicher Facbwerk*
teilung und mannigfachem, das Holzwerk und die Fache bedeckendem
Zierate. □
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