"fechten
und aus den von
nebst Klimt geschaffenen
tion zusammenstellen und
üLi
unseren UDngen Mitgliedern
Staffeleibildern eine Kollek=
in üblicher Weise aufstellen
müssen. ©0©
© Da uns nur ein Raum zur Verfügung stand, mußten wir
uns für eine dieser beiden Möglichkeiten entscheiden. Un=
serer Gewissenhaftigkeit konnte die Wahl nicht schwer
fallen. Prof.Hoffmann entwarf in diesem Sinne seinen Plan,
der sich logischerweise entwickelte. An den beiden Haupt=
} wänden angebracht, beherrschen die „Jurisprudenz” und
die „Philosophie” den Raum. An den Seitenwänden neben
den Türen je zwei Landschaften. Da die großen Bilder je
3 m breit sind, so bleiben rechts und links davon je 3*85 m,
gerade genug, um ohne Beeinträchtigung des Hauptwerkes
je eine Plastik (Metzner) zu placieren. Die Wände des
Raumes sind, dem monumentalen Charakter entsprechend,
weißer Rauhputz, durch schmale Streifen aus weißer, grauer
und mattschwarzer Majolika unterbrochen. Die Portale
sind durch ebensolche Streifen umrahmt. Ober denselben
sind je eine farbige und vergoldete Holzskulptur von Andri,
rechts und links in Silber getriebene Paneele von König
und Lenz eingefugt. Ein Sockel von zwei Reihen matt=
schwarzen Kacheln fuhrt zum Boden über. Dieser ist ein
Mosaik aus weißen, mattschwarzen und zartroten Stein=
gutfliesen. Die Decke bildet ein mattschwarzer Holzrost
mit Beschlägen aus gehämmertem Alpaka. Ihr Belag mit
Milchglas gibt dem Lichte Milde und Ruhe. So ist der Raum
in seiner ernsten, feierlichen Harmonie von diskreter Wir=
kung, um die Farbenstimmung der Bilder möglichst zu
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