MAK

Volltext: Katalog der Frühjahrsausstellung 1912

schäften konzentriert. Die sich hieraus ergebende 
spezifisch wienerische Note der Ausstellungen 
wurde zu einer österreichischen erweitert durch 
Heranziehung der slawischen Künstler, nach' 
dem der repräsentative Verband tschechischer 
Künstler „Manes“ im Jahre 1902, die polnische 
Künstlergruppe „Sztuka“ im Jahre 1908 ihre 
großen Kollektivausstellungen in den Räumen 
des Hagenbundes veranstalteten, wo sie seitdem 
ständige Gäste geblieben sind. 
Zwei Gesamtausstellungen der Österreich!' 
sehen Künstlergruppe „Jungbund“, eine Spe' 
zialausstellung der Werke des Ehepaares Mediz 
und die Durchführung einer Ausstellung der 
jüngsten Modernen im Jahre 1911 sowie der 
„Vereinigung bildender Künstlerinnen öster' 
reichs“ betonten weiter den österreichischen 
Grundcharakter der Hagenbund'Veranstaltun' 
gen, die durch Einschiebung von Darbietungen 
ausländischer Kunst ihren weiteren Ausbau 
erhielten. Als Einzelerscheinungen wurden dem 
Wiener Publikum vorgeführt Arnold Böcklin 
1903, Max Liebermann 1904, Konstantin Meunier 
1906, Louis Corinth 1906, Heinrich und Willy 
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