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Volltext: Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild: Kärnten und Krain

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ebenfalls nordwärts wandte. Andere ans Tirol und über den Loibl heranziehende Heer 
scharen des Feindes besetzten nun die Landeshauptstadt, die durch die fortdauernden 
Lieferungen für die französische Armee sehr hart mitgenommen wurde. Der Vorfnede von 
Leoben machte dieser Kriegsnoth zwar bald ein Ende, aber schon im Jahre 1800 konnten 
die in dem wieder ausgebrochenen Kampfe siegreichen Franzosen kraft der Bchnnmungen 
des Waffenstillstandes von Steyr wieder einige Theile des Landes, das Lie,er-, ^ o - 
und Ob-rdranihal. besetzen nnd darin bis ins salzend- Jahr »--bleiben. Als dnrch den 
Friede» van Lm,Wille Salzburg »n den Grosth-rzag °°„ st-st kamen >,e in 
«arnten gelegen-» H.-«-st°» des SrzstisteS Österreich »»d wnrden IMS Staats- 
guter »erwnnd-ll, Dmnit wnr der letzte Rest de, mittelalterliche» Th-,lang «nrnt.nS 
beseitigt. Im Srieg-jnhr. I8»S setzten stch di°F-°nz°I.» °b--»mls in «»»!"-. s-st »° 
wieder litt d»s Lnnd «nter ihren Erpress»,Ige» nnd Brandschatzungen. Diese Bedräng»,st 
währie dis in den Fehrnar des snlgende» I-Hre-. weil di- H.er-S°r.h.i,»»g-» d-r 
Senerale Massen-. Retz nnd Mnrmdnt irdh des Ichem in, D-e-mber abg-Ichlass-ne» 
Friedens iw» Pr-ßb»-g nur langl-m »ach Jinli.» -bm°-,chirt°,n D-- V°rPst-gung de 
,-indlich-n Truppe», di- erz«»,,g.»°» Geschenk- »» deren Habgier,ge B-,-WH°be- »»d 
ander. Zahlungen dem L-,,d- gegen IV- «lliaueu Snlde» ge'-st-t. Nach mehr 
II,,heil brach,- deu «arntnern daS Jahr 1809. Als Erzherzag S°h°„» »»I d,- «»»de °°» 
NapaleanS grasten Srsalgen an, dem de„i,ch.„ «ri-gslchanpl-tz- mit !-„„», Heere wtalien 
«erließ nnd »ach Kärnten zag. salgten ihm di- Frauza,-» °„I dem Fnste. Um st- 
tu ihren, r°,che» Bard-i-ge» z» hindern »»d den Rnchng der asterr-ichisch-n Armee z» 
sichern, sastie» die B-,°st>g„»g°» bei Malbarghet und an, dem Prelnl,° lange als magl.eh 
b-h-nptei werden. Di-branen Besatz,,»g-„ beider Platze ersülliea diese Ansgab- ,° weit 
ihr- Kriisie reichten. Tratz der geringen Zahl der Mannschasten aerih.itngt-,, st- d,,s° 
Sie«»,,--» mit -in-,» H-ld-nmnth-. der ihnen »»«-rgänglich-n Nachruhm stch--d 
Malbarghet -am»,-»dir,- der z,>g°»i°»rch»»ptma»„» Friedrich Nttg°I°«r 
3M Man», aber „„«erjagt wieS er di- wiederhalie Ansjardernng zur E-g-b»»g. d-e der 
sranjäsisch- Ob-rt-s-hlShab-r Enge» B-auh-rnaiS an ihn richtete, znrnck. Gln ,ch wm -,, 
di- Stnrmangrisse der F-anzas-n -'» IS. und 16. Rai abgeschlagen, am dni.m, Tag- 
aber gewann der Feind, aller Tapserleit der Besatzung „»geachtet, durch Ub-rzah 
den Sie,. SS gelang jene» »btheil,mg-», welche di- das Fart ni-rr-g°„d-n Hahe» -rstwg-n 
h-tien. in das Innere desselben einznd-ing-nl «°rd iadilich °--w»„d°t d.e „ach 
übrige ermattete Besatzung überwältigt nnd gesange» g-namm-m M„ dem Berlns e »an 
1 300 Ran» hat sich der Feind den Besitz der Ballwerle aan Malbarghet -rlach-n m„sl . 
Ähnliche S-en-n spielte» sich -»s dem Pr-dil ab. In dem Fart gebat der Haupt»,-»,, 
Iahann Hermann «an Hermannsdars. Di- Zahl sei«- --»'- b-l-.I stch °»s ,°.»>g
	        
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