Seife 324
Internationale Sammler-Zeitung.
Rümmer 2]
Van den Radierungen ITlax Klingers sind besonders die
Skizzen heruorzuheben, die seiner frühesten Zeit angehören, Sig. 5
zeigt eines der acht Blätter, die Klinger noch 1879 in Brüssel aus
geführt hat. (Opus I Radierte Skizzen, fleht Blätter, komponiert
Arbeiten des Kleisters in vorzüglichen Abdrücken auf Japanpapier.
Ein interessantes Bildnis Ernst Theodor Amadeus Haffmann’s
führt Sig. 9 uor. Srancois de Cernud stellt den Dichter sinnend im
Cehnstuhl dar, auf den sich dessen frau sfütjt. Es ist ein Abdruck
auf getöntem Ehinapapier mit breitem Rand.
Sig. 7 Klinger: „Sommernachmitfag“.
Sig. 8 Klinger: Brahmsphantasie,
raeifjer Kreide auf Tonpapier ausgeführt und nom Künstler ooll
signiert.
Von Jean Srancois JTTi II et - Barbizon bringen mir in Kg. 11
einen prachtvollen frühen Abdruck der „Ziegenhirtin bei ihrer Herde“.
Sig. 9 Cernud: £. Th. A. Hoffmann und öattin.
Die Radierung (Sig. 7) ist als „Sommernachmittag“ bezeichnet.
Ulan sieht eine Slachlandschaft mit einigen Häusern, im Vorder
grund einen Graben.
Sig. 8 stammt aus Klingers Opus XII. „Brahmsphanfasien“
(Berlin 1894). Es ist das reichste Werk unter den graphischen
5ig. 12 Raps: „Les barreaux verts.“
Die kleine Ausvvmhl sei mit einer Radierung von Selicien
Rops abgeschlossen, die „Les barreaux verts“ betitelfist und die
Balance einer Quadrille zvoischen einer Grisette und einem Stutzer
darstellt. (Kg. 12).
und radiert uan Utax Klinger, Brüssel 1879 Gr.-Sol. ln geprefjter
Kalikomappe mit Cederrücken). Van dieser allerersten Ausgabe
murden nur zehn Exemplare hergestellt; die Platten sind schon seit
mehr als zehn Jahren oerschollen.
Dem Opus III „Eoa und die Zukunft“, das ITlünchen 1892
erschien und Srit; Krogk geroidmet mar, ist das Blatt (Kg. 6) ent-
Sig. 10 Ciebermann: Candhaus hinter Bäumen.
Kg. 10 präsentiert eine Originalzeichnung oon JTlax Ti eber
mann. „Das Candhaus hinter Bäumen“ ist in schroarzer und
nommen. Es ist ein prachtvolles Exemplar der ersten Ausgabe uon
den unuerstählfen Originalplatten oor dem gestochenen Künstler
namen und mit dem radierten flusgabezeichen S. 292 auf dem
Titel auf Chinapapier und mit vollem Rand.
Sig. 11 ITlillet: „Ziegenhirtin bei ihrer Herde“.