MAK
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Internationale Sammler-Zeitung. 
Nr. 7 
O stade zugeschr., Niederländisches Interieur, Mk. 280; Nr, 173, 
Eglon H. van der Nee r, Junge Dame in weißem Atlaskleid. 
Mk. 900. (Schluß folgt.) 
Ausstellungen. 
Berlin. Haus der Papierindustrie. Plakatausstellung der 
Eingänge des Preisausschreibens der Reederei Nobiling. Bis 
5. April. 
— Neue Galerie. Hans Keller, Kisling, Edwin Schar«, 
Leffnitzer, Manolo. 
— Galerie Eduard Schulte. Kollektionen von E. M. 
Cubells y Ruiz (Madrid), Artur Grimm (Karlsruhe) etc. 
Wien. Künstlerhaus. Frühjahrsausstellung. 
— Sezession. Frühjahrsausstellung. 
Auktionen. 
30. März bis 4. April. Wien. Dorotheum. Sammlung 
Reichsgraf Kinsky, Nachlaß Frau v. Stößl u, a. Be 
sitz. Kunstmobiliar, flandrische Tapisserien, französische 
Bronzen, Miniaturen, Farbstiche etc. 
1. April und folgende Tage. Frankfurt a. M. Adolf Heß 
Nachf. Sammlung des t Herrn Bruckmann (Heilbronn). 
Württembergische Münzen und Medaillen. Sammlung t Hofrat 
Friederich (Dresden). Sächsische Münzen und Medaillen, 
Münzen mit Conremarken und numismatische Bücher. 
2. April. München. Galerie Helbing. Moderne Ocl- 
gemälde aus dem Nachlaß des Kunstmalers Ludwig W i 11- 
r o i d e r (München) und aus anderem Privatbesitz. 
3. April. Köln. Matth. Lempertz. Gemälde älterer und 
neuer Meister, Miniaturen. Nachlaß S. Menke t, Antwerpen, 
und anderer Besitz. 
6. bis 8. April. London. Sotheby. Bücher und Manu 
skripte. 
7. April. Berlin. Rudolf L e p k e. Europäische und exotische 
Waffen des 15. und 16. Jahrhunderts; Prähistorica. 
17. und 18. April. München. Galerie Helbing. Antiqui 
täten aus dem Besitze eines deutschen Sammlers. Alte Perser 
teppiche aus ausländ. Privatbesitz. 
20. bis 22. April. München. Galerie H c 1 b i n g. Brief 
markensammlung. 
21. April u. f. T. Lübeck. Kornelius C. M. M i c h a e 1 s e n. 
Sammlungen Konsul Jacoby, Lübeck, und Dr. Nandor Fal- 
c i o n e, Zombor, Antiquitäten, Möbel, Porzellane, Bronze-, Zinn-, 
Miessingarbeiten, Gold und Silber, Gemälde alter Meister, 
Stiche, Stammbücher, Silhouetten. 
21. und 22. April. Köln. Matth. Lempertz. Nachlaß der 
Frau Richrath, Aachen, und anderer Besitz; Antiquitäten, 
altes Mobiliar. 
21. bis 25. April. Wien. Albert Ken de (im Dorotheum). 
Kupferstiche, Gemälde, Handzeichnungen, Pastelle etc. aus 
ausländ. Adels- und Wiener Privatbesitz nebst einem Beitrag 
aus dem Nachlasse des Kammersängers Karl Mayerhofer 
(Wien). 
22. bis 24. April. London. Sotheby. Autographen. 
Anfangs Mai. Frankfurt a. M. F. A. C. P r e s t e 1. Samm 
lung Karl Holzmann Erben in Konstanz. Kupferstiche und 
Holzschnitte alter Meister. Porträts, Städteansichten. Alte 
Schweizer Ansichten. 
4. bis 6. Mai. Leipzig. C. G. B o e r n e r. Bibliothek Alfred 
Ritter von Pfeiffer (Wien). Illustrierte französische Werke 
des 17. und 18. Jahrhunderts. Alte Holzschnitt- und Kupfer 
werke. 
5. und 6. Mai. Bonn. Matth. Lempertz. Nachlaß Re 
gierungsbaumeister Zengeier (Bonn) und anderer Besitz: 
Antiquitäten, Kunstgegenstände. 
7. bis 9. Mai. Leipzig. C. G. B o e r n e r. Kupferstich 
sammlung Alfred Ritter von Pfeiffer (Wien) u. a. Dürer, 
Rembrandt, alte Meister, Schabkunstblätter, Farbendrucke des 
18. Jahrhunderts, Skizzenbücher etc. 
11. Mai und f. T. Wien. Brüder Egger. Sammlung grie 
chischer Münzen des Herrn Theodor Prowc in Moskau u. u. 
12. Miai. Bonn. Matth. Lempertz. Architektonische 
Bibliothek aus dem Nachlasse des Regierungsbaumeisters 
Z e n ge le r (Bonn). 
13. und 14. Mai. Stuttgart. H. G. Gutekunst. Samm 
lung Landesgerichtsrat P e 11 z e r, Köln. Handzeichnungen von 
Malern aller Schulen des 15. bis 19. Jahrhunderts. 
18. Mai. Frankfurt a. M. Adolf H e ß’ Nachf. Sammlung 
L. E. B r u n n (Kopenhagen). Schwedische Münzen. I. Teil. Bis 
einschließlich Gustav Adolf. 
19. Mai. Köln. Matth. Lempertz. Münzensammlung aus 
der Joh, Wesselschen Familienstiftung und anderer Besitz. 
25. bis 30. Mai. Mailand. Durch Hugo H c 1 b i n g, München. 
Sammlung Commendatorc Gius. Cavalieri, Ferrara. Her 
vorragende Majoliken, Porzellane, Bronzen, Textilien, Minia 
turen. Alte Gemälde und Handzeichnungen bedeutender 
Meister. 
Neue Kataloge. 
* Heinrich H u g e n d u b e 1, München. Antiquar.-Kat. 82. 
Geschichte, Länder- und Völkerkunde. T. II. (Nr. 1844—3853 
mit Preisen.) 
* Gebr. H e i 1 b r o n, Berlin, Kat. 62. Gemälde neuerer 
Meister und Handzeichnungen älterer Meister (280 Nummern.) 
* Martin Breslauer, Berlin, W. 15. Anzeiger IV. 
Alsatica, Amerika, Astronomie, Böhmen. Das Drama bis zum 
Beginn des 17. Jahrhunderts, Drucke und Holzschnittbücher des 
16. Jahrhunderts., Einbände, Genealogie, Graphik, Musterdrucke 
berühmter Werkstätten, Nachrichten fürs Volk vom 15. bis 
18. Jahrhundert in fliegendien Blättern und Heften. Der Teufel 
und seine Gesellen in Wort und Bild, Wiener Drucke. (1371 
Nummern.) 
‘Dorotheum, Wien. Kunstgegenstände aus gräflichem 
und anderem Privatbesitz. Ehemalige Sammlung des Reichs- 
grafen Rudolf Kinsky zu Wohin itz und T e 11 a u. Nach 
laß Ninka von S t ö c k 1, gcb. Baronin Mayerfels. (1022 
Nummern.) 
* Charles Dupriez, Expert Bruxelles. Cat. 115. Mon- 
uaies, Medailles, Jetons, Mereaux etc. provenant de diverses 
collections. (4379 Nummern.) 
* Josef Raer & Co., Frankfurt a. M. Kat. 612. Kunst 
historische Bibliothek. Werke über Kunst v. 2. Jahrh. v. Chr. 
bis zur Gegenwart. 1, T„ enthaltend allgemeine Werke über 
Kunstgeschichte. (3322 Nummern.) 
* Gilhofer & Ranschburg, Wien. Kat. 116 des 
Buch- und Kunstantiquariats. Böhmen. Dreißigjähriger Krieg, 
zum Teil aus der Bibliothek des t Hofrates Dr. Hermann Hall 
wich. (1791 Nummern.) 
* Matth. Lempertz’ Buchhandlung und Antiquariat, 
Köln. Kat- 159. Nachgelassene Gemälde und Miniaturensamm 
lung des t J. L. Menke, Großkaufmann, Antwerpen, u. a. 
Besitz. (220 Nummern.) 
* Ludwig Grabow, Münzenhandlung, Rostock, Ver 
zeichnis verkäuflicher Münzen und Medaillen. Nr. 21. (1662 
Nummern mit Preisen.) 
* Hugo H e 1 b i n g, München. Aukt.-Kat. Oelgemälde mo 
derner Meister. Nachlässe Münchener Künstler; Prof. Ludwig 
W i 11 r o i d e r t. Kunstmaler Rudolf Epp f und aus anderem 
Privatbesitz. (330 Nummern.) 
Briefkasten. 
R. v P. in T. Prof. Gilbert von Canal lebt in München. 
»Sanatorium.« Die Stiche stammen aus Sickingens 
Beschreibung von Wien und sind mit 30 bis 40 Kronen ent 
sprechend bezahlt. 
»Aelpler.« Ein derartiges Museum existiert nur in München. 
Schuhertverehrer, Wien. Das Porträt Franz Schuberts er 
zielte 3400 Mark. 
Tomkins. Ein solcher Stich wurde bei der jüngst bei 
Hollstein & Puppel in Berlin abgehaltenen Auktion mit 
230 Miark bezahlt.
	        
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